Teppichlexikon

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Abadeh
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Abadeh, eine kleine Oasenstadt im Westen Persiens, ist die Heimat des Abadeh-Teppichs. Dieser Teppich wird in der Stadt und ihrer Umgebung geknüpft und ist bekannt für drei Hauptmuster: Zil-i-Sulatan (Bouquets), Keibathlou (Ghashghai-Typ) und Moharamati (Streifendessin). Die Teppiche sind in Isfahan, Shiraz und Teheran erhältlich, wo sie gehandelt werden.

Ein charakteristisches Merkmal des Abadeh-Teppichs ist die häufige Verwendung von Ziegelrot. Die Teppiche werden mit handwerklicher Expertise und traditionellem Wissen gefertigt, was ihnen Eleganz und Langlebigkeit verleiht.

Der Abadeh-Teppich bietet zeitlose Schönheit und wird mit jahrhundertealten Techniken handgeknüft. Egal, ob in Wohnzimmern, Büros oder anderen Räumen, dieser Teppich zieht garantiert alle Blicke auf sich.

Erleben Sie die Einzigartigkeit und die feinen Details des Abadeh-Teppichs. Seine Qualität spricht für sich und wird Ihnen langanhaltende Freude bereiten.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Kultur und Geschichte Persiens, indem Sie einen Abadeh-Teppich in Ihr Zuhause holen. Er verleiht Ihrem Raum Schönheit und Komfort.

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Adlerkazak
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Dieser Adlerkazak wurde von Armeniern im Südkaukasus in der Region Karabagh (Karabach) geknüpft. Karabagh liegt geografisch gelegen zwischen Armenien und Aserbaidjan. Diese sehr gefragten Exempalre werden auch -Sunburst- Kazak oder -Chelaberd- genannt. Sie wurden im südöstlichen Kaukasus gefertigt, an der Grenze zu Nordpersien. Das Kaukasusgebirge erstreckt sich vom Kaspischen bis zum Schwarzen Meer und umfasst Teile des heutigen Aserbaidschans und Südrusslands. In den Dörfern dieser Region entstanden einige der begehrtesten Teppiche der Welt. Besonders geschätzt sind jene Teppiche, die zwischen 1800 und 1900 geknüpft wurden.

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Afschar
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Afschar: Die Afshari sind ursprünglich ein türk. Stamm, deren Namen von einem ehemaligen Sheik abgleitet ist und bis Beginn des 17. Jh. im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris nomadisiert waren. Diese sind dann später vom Abbas Shah in Persien aufgenommen worden. Die Afshari leben als Viehzüchter, Halbnomaden oder als angesiedelte Bauern, deren Frauen die Teppiche knüpfen. Obwohl die Produktion stark rückläufig ist, ist der Warenanfall auf den Märkten von Kerman und Shiraz noch immer bedeutend.

Die Schwerpunkte der Teppichherstellung liegen in den Gebirgssiedlungen um Sirjan, Shahr Babak, Dahaj, Nagriz und Estahbanat am südlichen. Ausläufer des Zagrosgebirges zum Ostan Fars gehörend. Aus Sirjan kommt das quantitativ bedeutendste Kontingent, die hauptsächlich in den Bauernhäusern entsteht.

Shahr Babak liefert eine sehr feine Ware mit figuralen Zeichnungen. Die Dahadj sind meist von einer ansprechenden Originalität. Die Neyriz-Teppiche werden in Shiraz gehandelt. Diese Teppiche zeigen vom Muster her bei vielen Stücken eine ethnologisch bedingte Verwandtschaft zu den Ghashghai. Dieser Stamm teilt sich mit den Afshari und den Arabi in das weite Gebiet südlich von Shiraz.

Typisch für den Afshari-Teppich sind der ausgesprochene subtile Farbsinn und ein großes Variationsreichtum. Im Vordergrund steht eine großzügige geometrische Feldeinteilung, ausgefüllt durch miniaturhafte, meist Boteh-Motive.

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Afschar-Farsi-Madan
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Afschar Farsi Madan - Sumack-Kelim: Dieser südpersische Nomadenstamm lebt im Sommer in der Umgebung von Dehsajer Baft und in der kalten Jahreszeit in Hozeluk in der Nähe von Baghat. Die Frauen der Farsi Madan sind ausgezeichnete Knüpf- und Weberinnen. Ca. 200 Familien sind noch mit Ihren Zelten unterwegs. Die von uns importierten Sumack-Kelims dieses Stammes, zählen zu den aller feinsten Kelimarbeiten, die heute nur mehr in geringen Mengen hergestellt werden.

Der Sumack-Kelim ist eine sehr zeitaufwendige und haltbare Handarbeit in der Technik des umschlingenden geknoteten Wickelns. Das mustergebende Garn wird auf der Sichtseite über vier Kettfäden geführt, dann zur Abbindung auf der Rückseite um zwei Kettfäden geschlungen, um dann wieder an der Oberfläche mustergebend weitergeführt zu werden. Ein wollener, solider Schussfaden gibt dem Gewebe zusätzlichen Halt. Auch Schuss und Kette sind, wie bei echten Nomadenteppichen üblich, aus reiner Schafwolle.

Bei normaler Beanspruchung hält dieser Kelim genauso lange wie ein guter geknüpfter Teppich. Wichtig ist auf glattem Boden eine rutschfeste Teppichunterlage.

Ein sicheres Indiz für die hohe Haltbarkeit ist auch, dass es doch noch sehr viele und auch sehr wertvolle antike (über 100 Jahre alte) Sumack-Kelims gibt. Angemerkt sei noch das Sumack-Kelims nichts mit den weit verbreiteten gewebten Kelims zu tun haben. Gewebte Kelims sind viel einfacher und in einem Bruchteil der Arbeitszeit herzustellen.

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Afschar-Farsi-Madan-Sitzwürfel
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Hochwertiger und langlebiger Hocker aus echten, südpersischen Kelims mit Naturfarben und handversponnener Schafwolle, die Oberseite besteht aus einem hochfeinen Afschar Farsi Madan Sumack-Kelim, auch die 4 Seitenteile bestehen aus echten, handgemachten Dscha-dschim-Kelims, die Füllung ist aus leichtem und formstabilem Kunststoffmaterial, die Lieferung erfolgt inkl. Füllung, die Sitzoberseite ist zusätzlich weicher gepolstert, man sitzt extrem gut, alle Teile von Hand vernäht.

Der Sumack-Kelim ist eine sehr zeitaufwendige und haltbare Handarbeit in der Technik des umschlingenden Wickelns. Das mustergebende Garn wird auf der Sichtseite über 4 Kettfäden geführt, dann zur Abbindung auf der Rückseite um 2 Kettfäden geschlungen, um dann wieder an der Oberfläche mustergebend weitergeführt zu werden. Ein wollener, solider Schussfaden gibt dem Gewebe zusätzlichen Halt.

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Afschar-Kamo
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Nach dem Ghadimi, dem Afschar-Tabii und dem Gaschgai-Spirit ist der Afschar-Kamo das vierte Projekt das unser Unternehmen im Iran umgesetzt hat. Ziel dieser besonderen Kelim-Edition ist die Paarung von schlichtem Design und bestem Material zu einem unikalen, zeitgemäßen und authentischen Nomadenkelim.

Als Vorlage dienen antike persische Dorf- und Nomadenkelims aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Hergestellt wurde wiederum in einem kleinen süd-ostpersischen Dorf, ganz in der Tradition persischer Volkskunst. Die Volksgruppe der Afschari, Nomaden und Halbnomaden, webt diesen Kelim ohne Zeitdruck und mit bester lokaler Schafwolle.

Es werden (im Gegensatz zu den Kelims aus Manufakturen) keine genauen Mustervorlagen verwendet, nur so wird jedes Stück eine echtes Unikat und zeigt die einzigartigen und lebendigen Abweichungen im Design. Der Kamo-Kelim ist wahrscheinlich die individuellste Kelim-Edition, die derzeit am europäischen Markt zu finden ist.

Diese Kelims der Nomaden sind nicht so gerade oder exakt gewebt wie die Kelims aus den großen Manufakturen, aber gerade dieser Umstand verleiht dem Nomadenkelim seine Individualität und Lebendigkeit. Die Webstühle sind immer noch alte Holzwebstühle, wie sie teilweise in Teppichmuseen zu finden sind.

Verwendet wird nur beste Hochlandschafwolle, welche sorgfältig mit Pflanzenfarben gefärbt ist. Den Einkauf dieser wertvollen Materialien erledigen wir ebenfalls selbst, nur so ist gleichbleibend hohe Qualität, zum bestmöglichen Preis machbar. Auch Schuss und Kette sind aus reiner Schafwolle. Die schlichten Nomadenmuster sind besonders zeitgemäß und verleihen dem heutigen Wohnambiente den letzten Schliff.

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Afschar-Tabii
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Nach dem Erfolg der Ghadimi, Bidjar-Novum, Afschar-Kamo und Gaschgai-Spirit Projekte präsentieren wir stolz den Afschar-Tabii - ein weiteres beeindruckendes Meisterwerk von Mesgarzadeh in Persien. Dieser außergewöhnlich strapazierfähige Sumack-Kelim vereint die Wiederbelebung alter Nomadenkunst mit einer herausragenden Qualität und den besten Materialien.

Der Afschar-Tabii wird in einem kleinen süd-ostpersischen Dorf hergestellt und verkörpert die traditionelle persische Volkskunst. Bauern und sesshafte Nomaden arbeiten mit Hingabe und ohne Zeitdruck, um diesen Kelim zu schaffen.

Für den Afschar-Tabii verwenden wir ausschließlich hochwertige, von Hand gesponnene Schafwolle. Dieses edle Material macht den signifikanten Unterschied zu herkömmlichen Sumack- und Suzanikelims aus, die oft aus maschinell hergestellter Wolle bestehen. Die handgesponnene Schafwolle verleiht dem Afschar-Tabii seine einzigartige Schönheit und herausragende Qualität.

Unser besonderes Augenmerk liegt auf der Beschaffung dieser hochwertigen Materialien, die mit Pflanzenfarben gefärbt werden. Durch den direkten Einkauf gewährleisten wir eine gleichbleibend hohe Qualität zu bestmöglichen Preisen.

Der Sumack-Kelim ist eine feine und zeitaufwendige Handarbeit, bei der die Technik des geknoteten umschlingenden Wickelns verwendet wird. Das Muster wird über 4 Kettfäden auf der Vorderseite geführt und dann zur Abbindung auf der Rückseite um 2 Kettfäden geschlungen, bevor es erneut auf der Oberfläche sichtbar wird. Ein solider Schussfaden aus Wolle verleiht dem Gewebe zusätzliche Stabilität. Sowohl Schuss als auch Kette bestehen aus reiner Schafwolle, wie es bei authentischen Nomadenteppichen üblich ist. Der Afschar-Tabii hat eine Knotendichte von etwa 150.000 bis 200.000 Knoten pro Quadratmeter und eine Teppichdicke von etwa 4-7 mm.

Die außergewöhnliche Haltbarkeit des Afschar-Tabii ermöglicht eine langjährige Nutzung, vergleichbar mit einem hochwertigen handgeknüpften Teppich. Auf glatten Böden empfehlen wir den Einsatz einer rutschfesten Teppichunterlage, um einen sicheren Halt zu gewährleisten. Diese können Sie bei uns passgenau mitbestellen.

Ein weiteres Zeichen für die hohe Langlebigkeit des Afschar-Tabii ist die Existenz vieler wertvoller antiker Sumack-Kelims, die über 100 Jahre alt sind. Beachten Sie bitte, dass gewebte Kelims, die weithin verbreitet sind, nichts mit diesen aufwändigen Sumack-Kelims zu tun haben. Die gewebten Kelims sind einfacher herzustellen und erfordern nur einen Bruchteil der Arbeitszeit.

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Afschar-Tabii-Kissen
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Unsere hochwertigen persischen Kissen sind mit feinen handgemachten Kelims auf Vorder- und Rückseite ausgestattet, die wertvolle und authentische Stücke der persischen Nomadenkultur sind und keine Massen- oder Industrieware darstellen. Die Vorderseite ziert ein echter und feiner Sumack-Kelim, während die übrigen Flächen mit alten oder antiken Djidjim-Kelims bedeckt sind. Diese Kelims werden aus kostbarer handversponnener Schafwolle gefertigt und mit Pflanzenfarben gefärbt. Jedes Kissen ist somit ein einzigartiges Unikat.

Die Kanten der Kissen sind mit einem wunderschönen Keder verziert, der ihnen eine besondere Note verleiht. Die Innenseiten der Kissen sind mit einem zusätzlichen Stofffutter versehen, um ihnen mehr Stabilität zu geben. Auf der Rückseite befindet sich ein praktischer Reißverschluss, der ein einfaches Wechseln der Füllung ermöglicht.

Alle Kissen werden gebrauchsfertig geliefert und enthalten bereits eine passende Füllung. Sie können sofort verwendet werden, ohne zusätzlichen Aufwand. Holen Sie sich ein Stück persischer Nomadenkunst und Gemütlichkeit mit unseren einzigartigen persischen Kissen.

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Afschar-Tabii-Sitzwürfel
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Entdecken Sie unseren äußerst hochwertigen, vollständig handgemachten und langlebigen Sitzwürfel, der aus echten süd- und nordpersischen Webkelims gefertigt ist. Die Naturfarben und die handversponnene Schafwolle verleihen diesem vielseitig verwendbaren Hocker eine authentische und zeitlose Ausstrahlung. Die Oberseite besteht aus einem faszinierenden Afschar-Tabii-Sumack-Kelim, während alle fünf Seitenteile aus handgemachten alten und antiken Dscha-Dschim-Kelims bestehen (kein Maschinenstoff wie bei vielen anderen Anbietern). Jeder Teil ist sorgfältig von Hand vernäht, um höchste Qualität zu gewährleisten.

Die Füllung des Hockers besteht aus leichtem, festem und formstabilem Kunststoffmaterial. (keine billigen EPS-Kügelchen, kein Schaumgummi). Dadurch behält der Hocker seine Form dauerhaft und bietet einen bequemen Sitzkomfort, ohne dass man darin versinkt. Zusätzlich ist die Sitzfläche nochmals gepolstert, um maximalen Komfort zu gewährleisten.

Der Sumack-Kelim, der für die Herstellung des Hockers verwendet wird, ist eine zeitaufwendige und äußerst robuste Handarbeitstechnik. Das Garn, das das Muster bildet, wird über vier Kettfäden auf der Vorderseite geführt, dann zur Abbindung auf der Rückseite um zwei Kettfäden geschlungen und anschließend wieder auf der Oberfläche sichtbar weitergeführt. Ein solider Schussfaden aus Wolle verleiht dem Gewebe zusätzliche Stabilität und Haltbarkeit.

Unsere Poufs sind dafür bekannt, äußerst langlebig zu sein und über viele Jahre hinweg Freude zu bereiten. Genießen Sie den Komfort und die Schönheit dieses außergewöhnlichen Hockers, der mit handgefertigten Kelims ausgestattet ist und handwerkliche Qualität mit traditionellem Design vereint.

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Aliabad
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Aliabad ist die feinste und beste Jalameh-Qualität. Jalameh ist ein kleines Dorf im westlichen Zentralpersien, in der Nähe von Essfahan. Der Jalameh-Teppiche wird hier von Gaschgai-Halbnomaden hergestellt. Diese Halbnomaden produzieren einen sehr feinen, hochwertigen und klaren Teppich. Somit kommt die Dessinierung voll und klar zur Entfaltung. Typische für den Aliabad ist seine Farbenfreudigkeit, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Als Farbkomposition werden oft königsblau, tiefrot und ein dezentes grün verwendet. Meist werden Quadrate oder Rauten als Grundmuster verwendet. Bei größeren Formaten wird oft ein Grundmuster mit drei vertikalen Hexagon-Medaillons angelegt.

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Amalehbaft
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Amalehbaft gehören zur Gruppe der Rizbaft Teppiche und sind eigentlich eine Weiterentwicklung der Gabbeh-Teppiche, jedoch mit einer sehr feinen und dichten Knüpfung. Amalehbaft benötigen daher eine 2- bis 3-mal längere Herstellungszeit, wie normal gute Gabbeh-Teppiche. Der mystische Musterschatz alter Nomadenvölker ist so arrangiert, dass eine fast moderne Bildwirkung entsteht.

Hergestellt werden diese Teppiche in Südpersien, in der Provinz Fars. Die meisten dieser Teppiche werden in der Umgebung von Shiraz von den Ghashgai-Nomaden geknüpft. Für den Flor wird bei unseren Amalehbafts nur hochwertige, handversponnene Schafwolle verwendet. Auch Schuss und Kette sind, wie bei echten Nomadenteppichen üblich, aus reiner Schafwolle.

Mehr Informationen über handgesponnene Schafwolle finden Sie unter diesem Link

Augen auf beim Teppichkauf! Bei unseren südpersischen Teppichen handelt es sich um hochwertige echt handgeknüpfte Originale mit echtem persischem Knoten und NICHT um billige gewebte -Handloom- Kopien aus Indien. Unsere Amalehbaft sind um ein vielfaches zeitaufwendiger und hochwertiger handgeknüpft wie sog. -indische Handloom- oder -Indo Loom- Teppiche. Loom-Teppiche sind lediglich gewebt und nicht geknüpft! Unsere echten handgeknüpften Teppiche benötigten bei gleicher Knotenanzahl 6-mal länger in der Herstellung wie sog. -Handloom Teppiche- aus Indien. Abgesehen davon, dass man bei Loom-Teppichen nicht von echten Knoten sprechen darf, da diese gar keine Knoten haben, sondern nur (aufgeschnittene) Schlingen. Unvergleichlich höher ist daher auch die Qualität bei unseren echt handgeknüpften Teppichen. Auch Wolle und Farbe sind von höchster Qualität. Sog. -Handloom Teppiche- werden in einem einfachen Schnellverfahren lediglich gewebt, OHNE Knoten. Weiters geben manche Onlineshops bewusst eine komplett falsche und viel zu hohe Knotenanzahl an. Loom-Teppiche haben gar keine Knoten!Wir führen daher keine Handloom Teppiche!

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Ardebil
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Ardebil ist eine (antiker Name Atravat) Stadt in Azerbaidjan des Sawelan-Gebirges. Sie liegt auf 1400 m im Nordwesten des Irans, direkt östlich des Berges Sabalan (4811 m) und ca. 60 Km vom Kaspischen Meer entfernt. Die Bevölkerung spricht Aseri, eine türkische Sprache. Diese Stadt erreichte unter den Safaviden seine Glanzzeit im 16. und 17. Jahrhundert. Die Teppiche ähneln sehr dem Täbriz-Teppich. Oft wird auch das sog. Herati-Muster verwendet. Die Wolle ist mittellang im Flor und sie wird mittelfein bis fein geknüpft. Meist ist der Fond einheitlich. Ardebil ist ein robuster, sehr guter und feiner Knpüfteppich. Die heutigen Knüpfereien achten überaus auf genaue Musterung und exakte Knüpfung. Schuss und Kette bestehen aus Baumwolle, der Flor aus Schafschurwolle, manchmal aus feiner Korkwolle.

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Armanibaf
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Armenibaft (auch Armanibaf) bezeichnet eine Teppichproduktion, die aus der armenischen Gemeinde im Iran stammt, insbesondere aus der Gegend um Isfahan. Die Teppiche werden von armenischen Handwerkern gefertigt, die überwiegend in Djulfa leben, einer historischen armenischen Kolonie, die im 17. Jahrhundert unter der Safawiden-Dynastie entstand. Djulfa war ein florierendes Zentrum armenischer Kultur und Kunst, in dem auch eine christliche Kirche und ein Museum der armenischen Kultur existieren. Armenibaft-Teppiche zeichnen sich durch ihre Verwendung des türkischen Knotens (auch Senneknoten genannt) aus, der als markantes Merkmal dieser Teppiche gilt. Sie weisen häufig Muster auf, die an die Designs der Bachtiari-Nomaden erinnern, die traditionell auch in persischen Teppichen vorkommen. Die Teppiche sind bekannt für ihre hohe Qualität und die Verwendung glanzvoller Wolle, was sie besonders wertvoll macht. Armenibaft-Teppiche sind selten und besonders begehrt als Antiquitäten. Ihre kunstvolle Fertigung und die Verbindung zur armenischen Kultur machen sie zu wichtigen Sammlerstücken.

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Azerbaidjan
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Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden.

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Azery
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Ostanatolischer Teppich Azery: Der Ostanatolische Teppich Azery stammt aus der östlichen Region Anatoliens in der Türkei. Der Begriff „Azery“ verweist auf die kulturelle und historische Verbindung zu Aserbaidschan. Diese Teppiche sind für ihre traditionelle handgeknüpfte Herstellung bekannt und zeichnen sich durch charakteristische Muster und lebendige Farben aus. Merkmale: Muster: Azery-Teppiche weisen oft geometrische und florale Muster auf, die stark variieren können. Typische Designs beinhalten Rauten, Sterne und symbolische Darstellungen, die mit dem täglichen Leben, der Natur oder religiösen Themen verbunden sind. Farben: Die Farbpalette ist lebendig und umfasst tiefrote, Blau- und Grüntöne, die aus natürlichen Pflanzenfarben gewonnen werden. Diese Farben sind von der Natur inspiriert und verleihen den Teppichen eine satte Ausstrahlung. Materialien: Azery-Teppiche werden traditionell aus hochwertiger Wolle, oft auch mit Seide, gefertigt. Die Wolle wird meist von lokalen Schafen gewonnen, was den Teppichen Haltbarkeit und Robustheit verleiht. Knotentechnik: Diese Teppiche verwenden die türkische Knotentechnik (Senneknoten), die eine besonders dichte und stabile Struktur erzeugt. Verwendung: Azery-Teppiche sind sowohl funktional als auch dekorativ und finden sich in verschiedenen Größen, von Läufern bis zu größeren Raumteppichen. Sie sind in der Türkei und weltweit sehr geschätzt. Historische Bedeutung: Azery-Teppiche spiegeln die lange Tradition der Teppichherstellung in Anatolien wider, einer Region, die durch persische, byzantinische und seldschukische Einflüsse geprägt wurde. Diese Teppiche sind nicht nur kunsthandwerkliche Meisterwerke, sondern auch kulturelle Erbstücke, die die Traditionen und das künstlerische Erbe der Region bewahren. Sie sind ein wertvoller Bestandteil des internationalen Teppichmarktes und besonders bei Sammlern begehrt.

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Bachtiar
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Bachtiar: Der Name stammt aus einer Zeit, als die Grundherren der Region Bachtiaren waren, in der diese Teppiche hergestellt wurden. Heutzutage werden Bachtiar-Teppiche von örtlichen Bauern mit großer Sorgfalt produziert, obwohl oft angenommen wird, dass es sich um Nomadenteppiche handelt.

Die Hauptproduktionsstätte für Bachtiar-Teppiche ist Shar-Kurd, was so viel wie "Stadt der Kurden" bedeutet. Weitere Unterprovinzen wie Saman (Zweischussware), Babaheidar (Einschussware), Chalshotor und Bibibaff (Zweischuss- oder Mehrschussware) tragen zur Vielfalt des Bachtiar-Sortiments bei.

In den nördlichen Gebieten des eigentlichen Bachtiar-Knüpfgebiets wird der Bachtiar-Armanibaff hergestellt. Obwohl dies darauf hinweist, dass auch Armenier Gefallen an diesen Mustern gefunden haben, gehen diese langsam zurück, da ein großer Teil der armenischen Bevölkerung in ihre ursprüngliche Heimat, Russland, ausgewandert ist.

Entdecken Sie die faszinierende Vielfalt der Bachtiar-Teppiche und lassen Sie sich von der sorgfältigen Handwerkskunst und den einzigartigen Mustern verzaubern. Jeder Teppich erzählt seine eigene Geschichte und bringt einen Hauch von Tradition und Exotik in Ihr Zuhause.

Der Garten ist das dominanteste Muster beim Bachtiar. Der Teppich ist in rechteckige, zum Teil auch schachbrettartige, quadratische, rauten oder auch andersförmige Felder aufgeteilt. Dies verleiht dem Teppich eine gewisse Strenge. Neben dem Gartenmuster wird bei den höheren Bachtiar -Qualitäten großzügig ein Medaillon mit entsprechenden Eckzwickeln angelegt.

Für diesen Teppich werden Naturfarben bevorzugt, die trotz ihrer Intensität angenehm wirken und im Laufe der Zeit eine schöne Patina bekommen. Bestens geeignet sind die Farben Braun, die für die Konturenzeichnung verwendet wird, Rot, Flaschengrün, Gelb und Weiß als Aufheller, der den Teppich sympathisch macht.

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Bahar
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Bahar-Teppiche stammen aus dem Dorf Bahar in der iranischen Provinz Hamedan, die sich im Westen des Iran befindet. Diese Region ist bekannt für ihre lange Tradition der Teppichproduktion und hat eine Vielzahl von unterschiedlichen Teppichen hervorgebracht, von denen Bahar-Teppiche eine wichtige Kategorie darstellen. Merkmale von Bahar-Teppichen: 1. Design und Muster: Bahar-Teppiche zeichnen sich durch eine große Vielfalt an Mustern aus, die oft florale und geometrische Elemente beinhalten. Die Designs sind häufig komplex und detailliert, wobei blumige Motive und Paisley-Muster sowie stilisierte Darstellungen von Tieren vorkommen können. Der Name „Bahar“ (was „Frühling“ bedeutet) spiegelt sich oft in den Designs wider, die von der natürlichen Schönheit der Jahreszeiten inspiriert sind, mit frischen, lebendigen Farben. 2. Farben: Die Farbpalette von Bahar-Teppichen umfasst typischerweise kräftige Rottöne, Blau- und Grüntöne sowie Gelb- und Beigetöne. Diese Farben sind in der Regel aus natürlichen Pflanzenfarben gewonnen, was den Teppichen eine warme und lebendige Ausstrahlung verleiht. 3. Materialien: Bahar-Teppiche werden traditionell aus hochwertiger, fettreicher Schafwolle gefertigt, die von lokalen Schafen gewonnen wird. Die Wolle ist weich und sehr strapazierfähig, was den Teppichen sowohl Komfort als auch Haltbarkeit verleiht. 4. Knotentechnik: Die Bahar-Teppiche verwenden meist den persischen Knoten (Senneh-Knoten), eine der ältesten und stabilsten Knotentechniken. Diese Methode trägt zu einer dichten, haltbaren Struktur bei, die die feinen Details der Muster gut zur Geltung kommen lässt. Historische und kulturelle Bedeutung: Bahar-Teppiche sind in der Region Hamedan tief verwurzelt, die schon seit Jahrhunderten eine bedeutende Rolle in der Teppichproduktion spielt. Hamedan liegt an einer wichtigen Handelsroute, die den Osten und Westen miteinander verband, und hatte dadurch Zugang zu verschiedenen kulturellen und künstlerischen Einflüssen. Diese Teppiche sind ein gutes Beispiel für die Mischung traditioneller Handwerkskunst und regionaler Eigenheiten. Die Teppiche aus Hamedan, insbesondere die Bahar-Teppiche, sind sehr geschätzt. Ihre Vielfalt und Handwerkskunst spiegeln die reiche kulturelle Geschichte der Region wider und machen sie zu begehrten Kunstwerken, die nicht nur in Iran, sondern auch auf internationalen Märkten große Anerkennung finden.

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Bakhshayesh
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Bakhshayesh-Teppiche aus der Stadt Bakhshayesh in der Provinz Aserbaidschan (Iran) gehören zu den bekanntesten und angesehensten Teppichen der persischen Teppichkunst. Diese Region hat eine lange Geschichte der Teppichherstellung, und Bakhshayesh-Teppiche sind bekannt für ihre hohe Qualität und einzigartigen Designs.

Merkmale von Bakhshayesh-Teppichen: 1. Design und Muster: Bakhshayesh-Teppiche zeichnen sich durch große, medaillonartige Designs aus, die oft von floralen und geometrischen Elementen begleitet werden. Die Teppiche haben häufig ein zentrales Medaillon, das von symmetrischen Mustern umgeben ist. Diese Muster sind in der Regel sehr detailliert und können komplexe Blumenmotive oder auch abstrakte Formen enthalten. Häufige Motive sind stilisierte Pflanzen, Ranken, Blätter sowie elegante arabeske Muster.

2. Farben: Die Farbpalette ist typisch für persische Teppiche und umfasst tiefrote, Blau- und Grüntöne, kombiniert mit Gelb-, Braun- und Beigetönen. Diese Farben stammen oft aus natürlichen Farbstoffen, die der Region seit Jahrhunderten eigen sind. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von kräftigen, kontrastreichen Farben, die dem Teppich eine lebendige und ausdrucksstarke Erscheinung verleihen.

3. Materialien: Bakhshayesh-Teppiche werden traditionell aus hochwertiger Wolle geknüpft, die von lokalen Schafen stammt. Die Wolle ist besonders robust und verleiht dem Teppich sowohl Langlebigkeit als auch eine weiche Haptik.

Historische und kulturelle Bedeutung: Die Stadt Bakhshayesh gilt als eine der wichtigen Zentren der persischen Teppichproduktion. Vor allem antike Bakhshayesh-Teppiche werden oft als eine der edelsten Varianten der Teppichkunst aus dieser Region angesehen. Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre Kunstfertigkeit aus, sondern auch durch die Verbindung zur reichen Geschichte der Provinz, die durch verschiedene Kulturen und Reiche, darunter das Safawidenreich und die Mongolen, geprägt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte haben Bakhshayesh-Teppiche zahlreiche Einflüsse aufgenommen, aber die Tradition des Teppichknüpfens ist eng mit der kulturellen Identität der Region verbunden. Diese Teppiche sind nicht nur als dekorative Kunstwerke geschätzt, sondern auch als wertvolle Erbstücke und werden weltweit auf Auktionen und im Kunsthandel hoch gehandelt.

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Belutch
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Der Begriff Belutch stammt von dem Stamm der Baluchen. Heute wird diese Gattung von anderen Stämmen geknüpft. Die bedeutendste Menge kommt aus Iran und Afghanistan. Dieser Teppiche wird im Hausfleiß und zum Teil auch von Halbnomaden und Nomaden produziert. Auch Schuss und Kette sind oft aus Schafwolle.

Die Unterscheidungen, musterlich und qualitativ sind aber ethologisch fast bei allem Stücken eruierbar. Im Großen und Ganzen betrachtet bleiben die Stämme ihren Muster und Farbgewohnheiten treu. Bei der Klassifizierung unterscheidet man im Fachhandel den Mashhad-Belutch vom leichteren und günstigeren Herat- oder Afghan-Beluch. In Mashhad wird der Mashhad-Belutch von sesshaft gewordenen Belutch-Stämmen geknüpft.

Diese Teppiche zeichnen sich durch ihre überaus feine bis sehr feine Knüpfung und eine gestochen exakte Zeichnung aus. Die aller feinsten und somit auch hochwertigsten Erzeugnisse kommen aus Turbat. Sehr originelle und weniger fein gearbeitete Belutch kommen aus Sistan, die zur persischen Südprovinz gehört.

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Bergamo
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Bergamo: Die sympathische, lebhafte Kleinstadt Bergama liegt landeinwärts an dem Flüsschen Bakir Cay, in Westanatolien in der Türkei. Im fruchtbaren Tal wird Landwirtschaft betrieben. Berühmt ist Bergama jedoch unter seinem antiken Namen Pergamon. Die Residenz und Festung des pergamenischen Reich, das 280 v. Chr. gegründet wurde, war in seiner Blütezeit eines der reichsten und mächtigsten Länder Kleinasiens.

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Beschir
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Beschir-Teppiche stammen aus der Region der Turkmenen in Zentralasien, insbesondere aus Turkmenistan, und sind ein bedeutendes Beispiel für die traditionelle Teppichkunst dieser Region. Sie gehören zu den bekanntesten und wertvollsten Teppichen, die von turkmenischen Nomaden und handwerklichen Werkstätten in dieser Region produziert werden. Der Name „Beschir“ bezieht sich auf einen spezifischen Stammentyp der Turkmenen, der für die Herstellung dieser Teppiche verantwortlich ist.

Merkmale von Beschir-Teppichen:

1. Design und Muster: Beschir-Teppiche sind bekannt für ihre geometrischen Muster, die oft in wiederholten Motiven und feinen Details auftreten. Ein typisches Merkmal sind Stern- und Rautenformen sowie Medallions, die in den Teppichen oft als zentrale Elemente zu finden sind. Darüber hinaus finden sich auch krabbenartige Motive (oft als „Gül“-Muster bezeichnet), die auf den spezifischen turkmenischen Nomadeneinfluss zurückzuführen sind. Diese geometrischen und stilisierten Designs können je nach Region und Werkstatt leicht variieren.

2. Farben: Die Farbpalette von Beschir-Teppichen umfasst kräftige, aber harmonische rote, braune, schwarze und beige Töne. Diese Farben stammen häufig aus natürlichen Farbstoffen, die aus Pflanzen und anderen Materialien gewonnen werden. Die dominante Farbe ist oft ein tiefes, sattes Rot, das für die turkmenische Teppichkunst typisch ist.

3. Materialien: Beschir-Teppiche werden traditionell aus hochwertiger Wolle geknüpft, die von lokalen Schafen stammt. Die Wolle ist für ihre Weichheit und Strapazierfähigkeit bekannt. In einigen Fällen werden auch Seidenanteile verwendet, um die Teppiche noch edler und glänzender zu machen. Der weiche und dennoch robuste Charakter der Wolle trägt zur Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit dieser Teppiche bei.

4. Knotentechnik: Die Teppiche werden mit der traditionellen türkischen Knotentechnik (auch als Senneknoten bekannt) geknüpft. Diese Knotentechnik sorgt für eine besonders stabile und dichte Struktur, die es ermöglicht, sehr detaillierte und präzise Muster zu erzeugen.

Historische und kulturelle Bedeutung: Die Herstellung von Beschir-Teppichen ist tief mit der Geschichte und Kultur der Turkmenen verbunden, einem türkischen Volkerstamm (aber nicht aus der Türkei!), das seit Jahrhunderten in Zentralasien lebt. Diese Teppiche haben ihren Ursprung in einer Region, die von Nomadentum und einer reichen Tradition der Textilkunst geprägt ist. Der Teppichknüpfprozess war und ist ein wichtiger Teil des täglichen Lebens der Turkmenen, und viele Teppiche wurden ursprünglich für den eigenen Gebrauch hergestellt.

Im 19. und 20. Jahrhundert begannen die Turkmenen, ihre Teppiche auf dem internationalen Markt zu verkaufen, und Beschir-Teppiche wurden aufgrund ihrer einzigartigen Designs und der hohen Qualität des Materials sehr geschätzt. Heute sind sie nicht nur ein Ausdruck der turkmenischen Kultur, sondern auch ein begehrtes Sammlerstück auf dem globalen Kunstmarkt, vor allem alte und antike Stücke.

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Bidjar
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Bidjar ist eine Stadt in nordwestlichen Iran, in Kordestan. Die Stadt liegt auf 1920 Meter Höhe und wird auch das Dach des Irans genannt. Die Mehrheit der Bevölkerung sind Kurden. Der Bidjar gehört zu den solidesten und hochwertigsten Orientteppichen.

Man unterscheidete früher im Handel oft zwischen Bidjars aus Bidjar (von Kurden geknüpft) und solchen aus Tekap (von Afsharen geknüpft). Die beiden Hauptproduktionsgebiete befinden sich in der Provinz Kermanshah. Beiden Gruppen unterscheiden sich durch die Stärke des verwendeten Schussfades. Beim kurdischen Bidjar wird ein besonders dickes Schussgarn, welches extrem hart ist, angeschlagen. So entsteht ein brettharter Teppich. Der Afshari-Bidjar hat einen dünneren Schuss und ist dadurch weniger steif.

Heute unterscheidet man hauptsächlich zwischen 3. Qualitäten, dem sehr guten Sandjan, der beiden Top-Qualitäten Bukan und Tekap, wobei Bukan noch ein wenig höher in der Qualität ist. Typisch für alle Bidjar-Gattungen ist das häufig anzutreffende Herati-Muster, auch Fischmuster genannt, mit und ohne Medaillon. Dieses kann von sehr klein bis über dominant sein. In der Regel wird hier ein warmes Rostrot als Grundfarbe verwendet. Darüber hinaus gibt es noch floral gemusterte Bidjar. Bei den Shah-Abbas-Mustern wird die Grundfarbe Blau bevorzugt. Vorsicht bei Billigstangeboten, es gibt auch viele minderwertige Bidjars am Markt.

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Bidjar-Gerus
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Bidjar-Gerus, Nordwestpersien: Diese Teppiche sind eine Weiterentwicklung der Loribaft-Teppiche und zeichnen sich durch die sparsame und geschickte Verwendung alter Nomadenmotive aus.

Die Bidjar-Gerus-Teppiche gehören in jeder Hinsicht zur absoluten Spitzenklasse in ihrer Kategorie. Für den Flor wird ausschließlich hochwertigste handversponnene Bidjar-Schafschurwolle verwendet. Diese Wolle zählt weltweit zu den besten Teppichwollqualitäten und zeigt im Gegensatz zu vielen anderen Wollqualitäten kaum Verschleißerscheinungen. Dadurch entstehen keine Flusen auf dem Teppich.

Nicht alle Schafwollen sind gleich: In anderen Ländern gibt es sehr günstige Schafwolle aus Massentierhaltung, während beim Bidjar-Gerus, Bidjar-Gerus und Ghadimi persische Berglandschafwolle aus kleinen Herden verwendet wird. Der Unterschied in der Qualität zwischen diesen beiden Tierhaltungsmethoden ist enorm, abgesehen von der Lebensqualität der Tiere. Das Klima spielt ebenfalls eine große Rolle. Die Region Kurdestan im Zagrosgebirge ist geprägt von Bergen, Flüssen, Seen und Gletschern, die bis auf über 3300 Meter reichen. Die Tierwelt umfasst Leoparden, Widdern, Wildziegen, Hyänen, Schakale, Wölfe, Füchse, Zobeln, Wiesel sowie Vögel wie Rebhühner, Wildenten, Störche und Adler. Das kontinentale Klima mit langen kalten Wintern ist ideal für das Wollkleid der Schafe. Zusätzlich wird die Wolle für unsere Bidjar-Gerus-Teppiche von Hand versponnen und von Hand geknüpft, im Einklang mit der persischen Volkskunst, von den Knüpfern zu Hause und nicht in einer Fabrik.

Dies führt zu einer unglaublichen Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit der Teppiche. Sie sind auch stärkster Beanspruchung gewachsen. Der Flor ist äußerst dicht und fest. Diese Teppiche werden nach alter Tradition in der ländlichen Provinz Kurdestan im Westen Persiens geknüpft. Die Knüpfzeit ist außerordentlich lang, bis zu 3 Monate pro Quadratmeter. Die Herstellung eines 3 x 2 m großen Bidjar-Gerus kann also bis zu 18 Monate dauern. Und je länger die Arbeitszeit, desto höher die Qualität. Es handelt sich um kunsthandwerkliche Originale, jedes Stück ein Unikat!

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Ein echter persischer Bidjar-Gerus ist qualitativ allen anderen modernen Teppichen überlegen!

Schauen Sie beim Teppichkauf genau hin! Unsere persischen Bidjar-Gerus-Teppiche sind hochwertige handgeknüpfte Originale mit echtem persischem Knoten und keine billigen "Handloom"-Kopien aus Indien, die lediglich gewebt sind. Die echten Bidjar-Gerus-Teppiche benötigen bei gleicher Knotenanzahl siebenmal länger für die Herstellung im Vergleich zu "Handloom"-Teppichen aus Indien. Abgesehen davon, dass bei "Loom"-Teppichen gar keine echten Knoten vorhanden sind, sondern nur (aufgeschnittene) Webschlingen. Die Qualität ist daher unvergleichlich höher. Auch Wolle und Farben erfüllen höchste Ansprüche. "Handloom"-Teppiche werden in einem einfachen Webverfahren ohne persischen Knoten hergestellt. Und noch ein Hinweis, einige Online-Shops geben bei Knüpfteppichen bewusst eine falsche und übertrieben hohe Knotenanzahl an.



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Bidjar-Novum
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Bidjar-Novum - Nordwestpersien ist eine limitierte hauseigene Weiterentwicklung der Kashkulibaft/Gabbeh/Amalehbaft/Rizbaft Teppiche, welche im Hochland des nordwestpersischen Kurdestan in der Stadt Bidjar geknüpft werden. Mit seiner extremen Höhenlage von 1920 Metern wird Bidjar auch als Dach Persiens bezeichnet. Bei diesen unikalen Stücken wird der mystische Musterschatz alter Nomadenvölker so arrangiert, dass eine moderne Bildwirkung entsteht. Die Knüpfer haben bei der Gestaltung der Musterung größte künstlerische Freiheit und arbeiten nicht nach einer Vorlage, so ist jedes Stück absolut einzigartig und authentisch.

Innerhalb dieser Teppichgruppe sind Bidjar-Novum qualitativ -State of the Art-. Für den Flor wird ausschließlich hochwertigste, handversponnene Bidjar-Schafschurwolle verwendet. Bidjarwolle ist die wohl weltweit beste Teppichwolle und hat im Gegensatz zu den meisten anderen Wollqualitäten so gut wie keinen Wollabrieb. Daher gibt es keine Flusen am Teppich.

Denn Schafwolle ist nicht gleich Schafwolle: Es gibt in anderen Ländern sehr billige Schafwolle aus Massentierhaltung und es gibt wie hier beim Bidjar-Novum, Bidjar-Gerus und Ghadimi persische Berglandschafwolle aus sehr kleinen Herden. Der Qualitätsunterschied zwischen diesen beiden Tierhaltungen ist in jeder Hinsicht gewaltig, mal abgesehen von der Lebensqualität für die Tiere. Auch das Klima spielt eine sehr große Rolle. Der persische Kurdestan ist gebirgig, es gibt hier eine große Reihe von Flüssen, Seen, Gletschern und Berge bis auf über 3300 Meter. Die Fauna besteht aus Leoparden, Widdern, Wildziegen, Hyänen, Schakalen, Wölfen, Füchsen, Zobeln, Wieseln und Vögeln wie Rebhühnern, Wildenten, Störchen und Adlern. Kurdestan liegt im Zagrosgebirge. Daher hat es ein typisches Kontinentalklima mit langen kalten Wintern. Und Kälte ist sehr gut für das Wollkleid der Schafe. Zusätzlich wird bei unseren Bidjar-Novum Teppichen diese Wolle eben rein von Hand versponnen und sozialverträglich in Hausfleiß rein von Hand geknüpft. Das heißt die Herstellung erfolgt ganz im Rahmen persischer Volkskunst bei den Familien zuhause und nicht einer Fabrik! Gearbeitet wird im Nebenerwerb ohne Zeitdruck und zu fairen Löhnen. Die Knüpfer teilen sich Ihre Arbeitszeit selbst ein.

Daraus ergibt sich eine unglaublich hohe Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit der Teppiche. Auch stärkste Beanspruchung ist für diese Teppichart gar kein Problem. Der Flor ist extrem dicht und fest. Geknüpft werden diese Teppiche nach alter Tradition in der ländlichen Provinz Kurdestan in Westpersien. Die Knüpfzeit ist extrem lange und beträgt pro Qm bis zu 3 Monate! So beträgt die Arbeitszeit für einen 3 x 2 m großen Bidjar-Novum schon mal 18 Monate. Und je höher die Wollqualität und je länger die Arbeitszeit sind, desto höher ist die Qualität des fertigen Teppichs. Kunsthandwerkliche Originale, jedes Stück ein Unikat!

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Somit ist ein Bidjar-Novum jedem anderen modernen Teppich qualitativ überlegen!

Augen auf beim Teppichkauf! Bei unseren persischen Bidjar-Novum Teppichen handelt es sich um hochwertige echt handgeknüpfte Originale mit echtem persischem Knoten und NICHT um billige -Handloom- Kopien aus Indien, welche nur gewebt sind. Unsere Bidjar-Novum sind um ein vielfaches zeitaufwendiger und hochwertiger handgeknüpft wie sog. -indische Handloom- oder -Indo Loom- Teppiche. Unsere echten Bidjar-Novum benötigten bei gleicher Knotenanzahl 7-mal länger in der Herstellung wie sog. -Handloom Teppiche- aus Indien. Abgesehen davon, dass man bei Loom-Teppichen nicht von echten Knoten sprechen darf, da diese gar keine Knoten haben, sondern nur (aufgeschnittene) Webschlingen. Unvergleichlich höher ist daher auch die Qualität. Auch Wolle und Farbe sind von höchster Qualität. Sog. -Handloom Teppiche- werden in einem einfachen Webverfahren hergestellt, OHNE persischen Knoten. Weiters geben manche Onlineshops bewusst eine komplett falsche und viel zu hohe Knotenanzahl an. Wir führen daher keine Handloom Teppiche!

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Bidjar-Novum Sitzbank
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Bidjar-Novum - Nordwestpersien ist eine limitierte hauseigene Weiterentwicklung der Kashkulibaft/Gabbeh/Amalehbaft/Rizbaft Teppiche, welche im Hochland des nordwestpersischen Kurdestan in der Stadt Bidjar geknüpft werden. Mit seiner extremen Höhenlage von 1920 Metern wird Bidjar auch als Dach Persiens bezeichnet. Bei diesen unikalen Stücken wird der mystische Musterschatz alter Nomadenvölker so arrangiert, dass eine moderne Bildwirkung entsteht. Die Knüpfer haben bei der Gestaltung der Musterung größte künstlerische Freiheit und arbeiten nicht nach einer Vorlage, so ist jedes Stück absolut einzigartig und authentisch.

Innerhalb dieser Teppichgruppe sind Bidjar-Novum qualitativ -State of the Art-. Für den Flor wird ausschließlich hochwertigste, handversponnene Bidjar-Schafschurwolle verwendet. Bidjarwolle ist die wohl weltweit beste Teppichwolle und hat im Gegensatz zu den meisten anderen Wollqualitäten so gut wie keinen Wollabrieb. Daher gibt es keine Flusen am Teppich.

Denn Schafwolle ist nicht gleich Schafwolle: Es gibt in anderen Ländern sehr billige Schafwolle aus Massentierhaltung und es gibt wie hier beim Bidjar-Novum, Bidjar-Gerus und Ghadimi persische Berglandschafwolle aus sehr kleinen Herden. Der Qualitätsunterschied zwischen diesen beiden Tierhaltungen ist in jeder Hinsicht gewaltig, mal abgesehen von der Lebensqualität für die Tiere. Auch das Klima spielt eine sehr große Rolle. Der persische Kurdestan ist gebirgig, es gibt hier eine große Reihe von Flüssen, Seen, Gletschern und Berge bis auf über 3300 Meter. Die Fauna besteht aus Leoparden, Widdern, Wildziegen, Hyänen, Schakalen, Wölfen, Füchsen, Zobeln, Wieseln und Vögeln wie Rebhühnern, Wildenten, Störchen und Adlern. Kurdestan liegt im Zagrosgebirge. Daher hat es ein typisches Kontinentalklima mit langen kalten Wintern. Und Kälte ist sehr gut für das Wollkleid der Schafe. Zusätzlich wird bei unseren Bidjar-Novum Teppichen diese Wolle eben rein von Hand versponnen und sozialverträglich in Hausfleiß rein von Hand geknüpft. Das heißt die Herstellung erfolgt ganz im Rahmen persischer Volkskunst bei den Familien zuhause und nicht einer Fabrik! Gearbeitet wird im Nebenerwerb ohne Zeitdruck und zu fairen Löhnen. Die Knüpfer teilen sich Ihre Arbeitszeit selbst ein.

Daraus ergibt sich eine unglaublich hohe Haltbarkeit und Strapazierfähigkeit der Teppiche. Auch stärkste Beanspruchung ist für diese Teppichart gar kein Problem. Der Flor ist extrem dicht und fest. Geknüpft werden diese Teppiche nach alter Tradition in der ländlichen Provinz Kurdestan in Westpersien. Die Knüpfzeit ist extrem lange und beträgt pro Qm bis zu 3 Monate! So beträgt die Arbeitszeit für einen 3 x 2 m großen Bidjar-Novum schon mal 18 Monate. Und je höher die Wollqualität und je länger die Arbeitszeit sind, desto höher ist die Qualität des fertigen Teppichs. Kunsthandwerkliche Originale, jedes Stück ein Unikat!



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Bilverdi
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Bilverdi-Teppiche stammen aus dem nordpersischen Dorf Bilverdi, das in der Provinz Aserbaidschan im Iran liegt. Diese Region ist bekannt für ihre Teppichherstellung, und Bilverdi-Teppiche gehören zu den weniger bekannten, aber dennoch sehr geschätzten Teppichen des iranischen Teppichmarktes.

Merkmale von Bilverdi-Teppichen:

1. Design und Muster: Bilverdi-Teppiche sind für ihre geometrischen Muster und feinen Details bekannt. Typische Designs umfassen oft symmetrische Motive wie Medallions, Rauten, Blumenmuster und arabeske Formen. Die Muster sind häufig von zentralen Medaillons umrahmt, und viele Teppiche weisen eine klare und strukturierte Symmetrie auf, was sie optisch sehr harmonisch macht.

2. Farben: Die Farbpalette der Bilverdi-Teppiche ist meist warm und lebendig, mit einem Schwerpunkt auf dunklen Rottönen, Blau und Beige. Rot ist eine dominierende Farbe, die oft aus natürlichen Farbstoffen gewonnen wird. Auch dunkle Blautöne, die für die Region typisch sind, sowie Grün und Gelb kommen häufig vor. Diese Farben erzeugen einen starken visuellen Kontrast und verstärken das Gesamtbild der Teppiche.

3. Materialien: Bilverdi-Teppiche werden traditionell aus sehr hochwertiger Wolle geknüpft, die für ihre Weichheit und Haltbarkeit bekannt ist. Die Verwendung von bester Schafwolle sorgt dafür, dass diese Teppiche sowohl langlebig als auch komfortabel sind.

4. Knotentechnik: Bilverdi-Teppiche werden mit der traditionellen persischen Knotentechnik (Senneh-Knoten) hergestellt. Diese Technik ist für ihre Dichte und Präzision bekannt und ermöglicht es, sehr detaillierte und fein gearbeitete Designs zu schaffen.

Historische Bedeutung:

Bilverdi ist ein kleines, aber bedeutendes Dorf in der Provinz Aserbaidschan, das eine lange Tradition in der Teppichherstellung hat. Die Region, die historisch Teil des persischen Reiches war, hat in ihrer Teppichkunst viele Einflüsse aufgenommen – von turkmenischen und persischen bis hin zu osmanischen Traditionen. Bilverdi-Teppiche sind ein hervorragendes Beispiel für den kulturellen Austausch und die handwerkliche Fertigung, die typisch für die Region ist.

Im 19. und 20. Jahrhundert wurden Teppiche aus dieser Region zunehmend für den internationalen Markt produziert und sind aufgrund ihrer Qualität und Handwerkskunst begehrt.

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Bochara
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Bochara ist eine Oasenstadt in Usbekistan (der ehemaligen Usbekischen SSR) an der berühmten Seidenstraße. Noch im 19. Jahrhundert war diese historisch wichtige Stadt das Handelszentrum Zentralasiens. Soweit bekannt ist, wurden in Bochara selbst keine Teppiche geknüpft, sie ist jedoch Namensgeber für ganze Gruppen von Orientteppichen. Diese Teppiche wurden von verschiedenen Turkmenenstämmen in Persien, Gordon, Gonbad-i-Kavus und in Afghanistan angefertigt und zählen zu den feinsten und beliebtesten zentralasiatischen Teppichen.

Dies erklärt auch wieso viele andere Länder, wie z.B. Pakistan, Balkan und die Türkei diesen Teppich kopieren. Korrekterweise sind aber die nachgestellten Kopien auch als solche zu bezeichnen, z.B. Pakistan-Bochara. Typisch für den Bochara ist die gleichmäßige Verteilung vieler kleinen Medaillons umrandet meist von einer schönen Bordüre.

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Bordschalu
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Der Bordschalu kommt aus West-Persien. Fachlich wird das Knüpfgebiet zu Hamadan zugeordnet, obwohl es zum Amtsbezirk von Arak gehört. Die Hauptproduktion befindet sich in dem Dorf Kombazan.

Typisch für den Bordschalu ist sein qualitativer voller, meist überdurchschnittlicher hoher Flor, und sein musterlich helles reiches florales Design. Oftmals bildet eine Vielpaß-Rosette das Medaillon, das auf einem Blumen und Blütenmeer steht. Schöne Vasenmuster kommen auch vor.

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Dagestan
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Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden.

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Derbent
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Derbent gehört zur Republik Daghestan am Westufer des Kaspischen Meeres. Derbent war die Hauptstadt des alten Albaniens, als sie von Peter dem Großen 1722 eingenommen wurde. Zum Schutz der Stadt ließ er eine 150 km lange Mauer errichten, die als die Alexander-Mauer bekannt ist. Der Derbent Teppich gehört zu der Familie der Kaukasen. Oftmals wird im Mittelfeld ein großflächiges Sternmedaillon angelegt. Mit kleinen Vögeln, Hunde und Sternchen wird das Füllmotiv erarbeitet. Diese Teppiche werden von azerbaidjanischen und tatarischen Frauen in den Dörfern der Region Derbent hergestellt. Derbent in Dagestan ist die südlichste und zugleich älteste Großstadt. Sie liegt am südlichen Rand der Teilrepublik Dagestan an der Küste des Kaspischen Meeres. Der Name Derbent kommt aus dem Persischen und bedeutet -Verschlossenes Tor-

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Djidjim
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Ein Djidjim (oder auch Djadjim) Kelim ist ein traditioneller, handgewebter Kelim oft aus der Region des südlichen Irans, insbesondere von den nomadischen Völkern, wie den Khamseh und den Luri. Diese Teppiche sind vor allem durch ihre geometrischen und stilisierten Muster sowie ihre auffällige Farbgebung bekannt. Oft wurde schmale Bahnen gewebt und diese dann zu größeren Flächen zusammen genäht.

Ein Kelim ist ein flachgewebter Teppich, ohne Knotentechnik, was ihn dünner und leichter macht. Djadjim Kelims zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

Geometrische Muster: Diese Kelims sind für ihre klaren, meist geometrischen Designs bekannt, die häufig in Rauten, Zickzacklinien, Diamanten oder anderen abstrakten Formen auftreten. Solche Muster sind typisch für viele nomadische Teppiche, da sie Symbolik und kulturelle Bedeutung tragen können.

Kräftige Farben: Die Farbpallette ist oft lebendig und umfasst rote, blaue, gelbe und grüne Töne, die mit natürlichen Farbstoffen aus Pflanzen und Tieren gefärbt werden.

Funktionalität: Djadjim Kelims sind sowohl dekorativ als auch funktional. Sie wurden traditionell als Decken oder auch als Zeltwände genutzt, da sie robust und pflegeleicht sind.

Herkunft und Handwerkskunst: Sie kommen typischerweise aus ländlichen oder nomadischen Gemeinschaften, die auf traditionelle Weise weben und das Handwerk von Generation zu Generation weitergeben. Das Weben von Djadjim Kelims ist oft eine gemeinschaftliche Tätigkeit.

Alte und antike Djadjim Kelims sind heute besonders bei Sammlern und Liebhabern traditioneller Teppichkunst sehr geschätzt, da sie sowohl die Geschichte als auch die Kunstfertigkeit der Nomaden widerspiegeln.

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Djosan
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Djosan ist eine Stadt in Westpersien. Sie liegt südöstlich von Hamadan und östlich von Malayer, hier wird ein dem Sarough sehr ähnlicher Teppich geknüpft. Die meisten Stücke dieser Teppichart werden von einer schlank geführten Raute beherrscht, die von floralen Motiven begleitet werden. Vorherrschend ist ein schönes abgetöntes, helleres Rot und Gold. Das Wollmaterial ist glänzend und die Knüpfung sehr satt. Hauptsächlich wird der Djosan in Hamadan und Teheran gehandelt und gehört zu den hochwertigen Persern.

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Dösemealti
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Teppiche aus Dösemealti, einer Region in der Nähe von Antalya in der Türkei, sind für ihre traditionellen Designs und hohe Handwerkskunst bekannt. Diese Teppiche kommen aus einer Gegend, die sich durch ihre lange Geschichte der Teppichproduktion und eine starke Verbindung zur Nomadenkultur auszeichnet.

Hier sind einige Merkmale von Teppichen aus dieser Region:

1. Materialien: Dösemealti Teppiche werden meist aus hochwertiger Schafwolle oder einer Kombination aus Wolle und Baumwolle gefertigt. Die Wolle ist oft sehr weich und dicht, was den Teppichen eine luxuriöse Textur verleiht.

2. Designs: Die Teppiche aus Dösemealti zeichnen sich durch geometrische Muster und traditionelle Motive aus. Häufig finden sich stilisierte Darstellungen von Pflanzen, Tieren und verschiedenen Symbolen. Diese Designs sind oft von den kulturellen Traditionen der Region inspiriert und haben eine tiefere Bedeutung, die mit der Geschichte und dem Glauben der lokalen Gemeinschaften verbunden ist.

3. Farben: Die Farbpalette reicht von kräftigen Rottönen, Blautönen und Gelbtönen bis hin zu sanften Pastellfarben. Die Farben werden oft mit natürlichen Farbstoffen erzeugt, die aus Pflanzen und Mineralien gewonnen werden. Dies gibt den Teppichen eine lebendige, aber gleichzeitig organische Ausstrahlung.

4. Funktionalität und Anwendung: Diese Teppiche sind vielseitig und werden sowohl in traditionellen als auch in modernen Haushalten verwendet. Sie können sowohl als Bodenbeläge als auch als Wandbehänge oder dekorative Textilien genutzt werden. Besonders geschätzt werden sie wegen ihrer Haltbarkeit und ihres ästhetischen Wertes.

Die Teppiche aus Dösemealti kombinieren traditionelle türkische Handwerkskunst mit regionalen Einflüssen und haben in den letzten Jahren zunehmend internationale Anerkennung gefunden, vor allem bei Sammlern und Liebhabern von handgefertigten Teppichen. Sie spiegeln die Kultur und das Erbe der Region wider und sind daher mehr als nur funktionale Kunstwerke – sie sind auch ein Stück Geschichte.

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Engelas
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Engelas oder Enjelas, befindet sich in der Provinz Hamedan im Westen des Iran. Es handelt sich dabei um ein kleines Dorf, das für seine Teppichproduktion bekannt ist. Engelas-Teppiche sind Teil der größeren Tradition der Teppichherstellung in der Region Hamedan, die eine lange Geschichte und viele verschiedene Teppichtypen hervorbringt.

Merkmale von Engelas-Teppichen:

1. Muster: Engelas-Teppiche zeichnen sich durch geometrische Muster und symmetrische Designs aus, die oft mit arabesken oder blumigen Elementen kombiniert werden. Häufig finden sich in diesen Teppichen medaillonartige Motive oder repetitive Elemente, die ein harmonisches Gesamtbild ergeben.

2. Farben: Diese Teppiche verwenden häufig kräftige rote, blaue und grüne Töne, die aus natürlichen Pflanzenfarben gewonnen werden. Rot und Blau sind die dominierenden Farben, oft mit anderen Akzentfarben wie Gelb und Beige. Die Farbpalette wird durch die Verwendung natürlicher Farbstoffe aus der Region intensiv und lebendig.

3. Materialien: Engelas-Teppiche sind meist aus hochwertiger Wolle geknüpft, die aus den lokalen Schafen stammt. Wolle ist in der Region weit verbreitet, und die Teppiche sind für ihre Robustheit und Weichheit bekannt.

4. Knotentechnik: Wie viele Teppiche aus der Region Hamedan werden auch die Engelas-Teppiche mit der traditionellen persischen Knotentechnik (Senneh-Knoten) gefertigt. Diese Technik sorgt für eine dichte und stabile Struktur und ermöglicht detaillierte Muster. Die Knotendichte variiert je nach Qualität des Teppichs, aber sie sind in der Regel robust und langlebig.

Historische Bedeutung:

Die Teppichproduktion in der Region Hamedan hat eine lange Tradition und reicht bis in die antike persische Zeit zurück. Die Region war historisch ein wichtiger Knotenpunkt für Handel und Kultur und hatte viele Einflüsse aus verschiedenen Zivilisationen. Teppiche aus Hamedan und den umliegenden Dörfern, einschließlich Engelas, sind ein Beispiel für die Vielfalt der iranischen Teppichkunst und deren Anpassung an die lokalen Traditionen und kulturellen Einflüsse.

Engelas-Teppiche sind ein wunderbares Beispiel für die Teppichtradition der Region Hamedan. Sie kombinieren geometrische Muster, kräftige Farben und hochwertige Materialien und gehören zu den traditionellen handgeknüpften Teppichen, die die Geschichte und das kulturelle Erbe dieser Region widerspiegeln. Sie sind sowohl funktional als auch dekorativ und von Sammlern und Liebhabern der iranischen Teppichkunst hochgeschätzt.

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Ersari
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Ersari-Teppiche sind eine bedeutende Teppichtradition aus Zentralasien, insbesondere aus der Region rund um Turkmenistan, wo das Ersari-Volk beheimatet ist. Diese Teppiche zeichnen sich durch ihre markante Ästhetik und hohe Qualität aus und gehören zu den bekanntesten Teppichen der turkmenischen Tradition. Hier sind einige wichtige Merkmale von Ersari-Teppichen: 1. Herkunft und Kultur Ersari ist der Name eines turkmenischen Stammes, der historisch in Zentralasien, insbesondere in Turkmenistan und Teilen Afghanistans, ansässig ist. Die Ersari-Tradition wird für ihre Teppiche weithin anerkannt, die von den Nomadenstämmen in dieser Region hergestellt werden. 2. Design und Muster Ersari-Teppiche sind bekannt für ihre geometrischen Muster und wiederkehrenden Designs. Häufig enthalten sie Medallions, Diamanten, Kreuzmuster oder rhomboide Formen, die oft symmetrisch und sehr präzise angeordnet sind. Ein sehr charakteristisches Muster ist das "Gül"-Muster, das aus stilisierten Blumen oder Rosetten besteht. Diese Muster variieren je nach Region und Herkunft der Teppiche, aber das Gül-Muster bleibt das Markenzeichen vieler Ersari-Teppiche. 3. Farben Die Farbpalette von Ersari-Teppichen ist oft dominierend in Rot, Blau, Schwarz und Beige. Die intensiven Rottöne stammen häufig aus natürlichen Farbstoffen und geben den Teppichen eine warme und lebendige Ausstrahlung. Besonders beliebt sind tiefrote Töne, die durch die Verwendung von Wollfärbung mit Pflanzenfarben entstehen. 4. Materialien Wolle ist das Hauptmaterial für die Teppichproduktion. Die Schurwolle von Schafen aus der Region ist besonders fein und widerstandsfähig, was den Teppichen sowohl Weichheit als auch Strapazierfähigkeit verleiht. 5. Knotentechnik Ersari-Teppiche werden traditionell mit dem Türkischen Knoten (symmetrischer Knoten) gewebt, der für seine Festigkeit und Stabilität bekannt ist. Diese Technik trägt dazu bei, dass die Teppiche sehr langlebig und widerstandsfähig sind. 6. Verwendung und Bedeutung Historisch gesehen wurden Ersari-Teppiche von den Nomaden als Zeltdecken, Bodenbeläge und dekorative Elemente genutzt. Heute sind sie jedoch in der westlichen Welt als hochgeschätzte Kunstwerke und Sammlerstücke bekannt. Die Teppiche sind in der Regel robust und langlebig, was sie ideal für den täglichen Gebrauch und als wertvolle Erbstücke geeignet macht. 7. Erkennbarkeit Die Ersari-Teppiche sind aufgrund ihrer charakteristischen Designs, Farben und der Verwendung von hochwertigen Materialien leicht erkennbar. Besonders die markanten Medaillons und geometrischen Muster sind typisch für diese Teppiche. Ersari-Teppiche sind ein hervorragendes Beispiel für die reiche Teppichtradition Zentralasiens. Sie kombinieren präzise Handwerkskunst, traditionelle Muster und Materialien, die sie sowohl funktional als auch ästhetisch wertvoll machen. Sammler und Liebhaber von Orientteppichen schätzen sie aufgrund ihrer Haltbarkeit und der einzigartigen kulturellen Bedeutung, die sie in sich tragen. Besonders alte und antike Stücke sind sehr gesucht.

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Essfahan
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Die weltberühmte Stadt Essfahan liegt in Südwest-Persien. Diese Stadt hat eine faszinierende Vergangenheit und gehörte im 17. Jahrhundert zu einer der reichsten und prächtigsten Städte der Welt. Shah Abbas ließ Madschid-i-Shah, die Königsmoschee errichten. Mit ihrer atemberaubenden Schönheit gilt sie bis heute als die schönste und prächtigste Moschee der Welt.

Heute werden in der traditionsreichen Kunstschule, Schüler auf die Malereien, Fayence-, und Mosaikmuster ihrer Vorfahren verwiesen. Diese sind bestrebt die komplizierte Verschlingungen und Überschichtungen zu entwirren um neue Variationen zu ausarbeiten. Durch die gut organisierten Manufakturen entstehen musterlich und knüpftechnisch prächtige Teppiche wie aus der Glanzzeit.

Essfahan zählt zu den kostbarsten Perserteppichen und erreichen eine Feinheit bis zu 1,2 Millionen Knoten per qm. Oftmals besteht der Essfahan aus kunstvollen Tier und Jagdszenen. Volutenkelche und elegant gezeichnete Verbindungsranken sind ebenfalls sehr beliebt. Die Bordüre wird meist von einer Anlehnung an Herat-Teppiche mit schlanken Lanzettblättern gesäumt. Die Stadt Isfahan ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Isfahan im Iran. Der Name Isfahan bedeutet laut einem persischen Sprichwort – nesf-e dschahan – Isfahan ist die Hälfte der Welt.

Isfahan-Teppiche werden aufgrund ihrer außergewöhnlichen Qualität entweder auf Seiden- oder Baumwollgrund geknüpft. Sie zeichnen sich durch eine hohe Knotendichte von bis zu 1.000.000 persischen Knoten pro Quadratmeter aus, wobei einige Meisterwerke aus seirafischen Meisterwerkstätten gibt, welche sogar eine noch höhere Knotenzahl von bis zu 1.200.000 Knoten pro Quadratmeter aufweisen. Für den Flor dieser Teppiche wird Wolle von herausragender Güte verwendet, die im Iran als "Korkwolle" bekannt ist. Diese Wolle wird normalerweise sehr kurz geschnitten, um ein elegantes Erscheinungsbild zu erzielen. In der Anfangszeit, als Isfahan wieder zu einem Zentrum für hochwertige Teppiche wurde, wurden traditionelle Motive bevorzugt. Diese Motive waren von den architektonischen Elementen und den Kacheln inspiriert, die die historischen Gebäude dieser großartigen Stadt schmückten. Die Designer ließen sich auch von persischen Dichtern wie Rumi, Hafez und Attar inspirieren, sowie von der Natur und den tief verwurzelten religiös-spirituellen Aspekten der Kultur. In den zeitgenössischen Teppichen aus Isfahan ist die Farbpalette tendenziell pastellfarbener geworden, wobei jedoch die technische Perfektion und das künstlerische Flair, die dieser "Stadt der Kunst" eigen sind, nach wie vor deutlich erkennbar sind.

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Eterno
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Wir haben lange nach einer Werkstätte gesucht, welche hochmodernes Teppich-Design im persischen Knoten knüpfen kann. In Nepal ist dies unmöglich. Nun sind wir fündig geworden. Die Collection "Eterno". Handgeknüpft aus erstklassiger handkardierter Schafwolle (praktisch kein Wollabrieb und außerordentlich strapazierfähig), kombiniert mit glänzender Bambusseide. Nebenbei ist Bambusseide extrem klimaschonend und absolut CO2-neutral. Bambus nimmt 5x mehr CO2 auf als ein normaler Baum. Die pflegeleichte Bambusseide erzeugt beim Knüpfen eine wunderschön glänzende und haltbare Textur. Unsere Collection Eterno vereint Retrodesign und Vintagelook in völlig neuer Erscheinung. Hervorragende Qualität und Spitzendesign zu einem unschlagbaren Preis. Leider gibt es einige "Mitbewerber", die als Material im Flor nur "Seide" angeben, obwohl es keine Seide ist, und auch bei der Knotenanzahl pro Quadratmeter falsche, stark überhöhte Angaben machen.

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Eterno-Prime
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Wir haben lange nach einer Werkstätte gesucht, welche hochmodernes Teppich-Design im persischen Knoten knüpfen kann. In Nepal ist dies unmöglich. Nun sind wir fündig geworden. Die Collection "Eterno-Prime". Extrem fein von Hand geknüpft aus erstklassiger handkardierter Schafwolle (praktisch kein Wollabrieb und außerordentlich strapazierfähig), kombiniert mit glänzender Naturseide. Die pflegeleichte und extrem wertvolle Naturseide erzeugt beim Knüpfen eine wunderschön glänzende und haltbare Textur. Unsere Collection Eterno-Prime vereint Retrodesign und Vintagelook in völlig neuer Erscheinung. Hervorragende Qualität und Spitzendesign zu einem unschlagbaren Preis. Leider gibt es einige "Mitbewerber", die als Material im Flor nur "Seide" angeben, obwohl es keine Seide ist, und auch bei der Knotenanzahl pro Quadratmeter falsche, stark überhöhte Angaben machen.

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Farahan
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Farahan-Teppiche stammen aus der gleichnamigen Region Farahan im Zentraliran und gehören zu den bekanntesten und geschätztesten Teppichen des Landes. Sie sind besonders für ihre hohe Qualität, feine Knüpftechnik und eleganten Designs bekannt. 1. Herkunft und Geschichte • Farahan ist eine Region im Herzen Irans, bekannt für ihre traditionell handgefertigten Teppiche. Diese Teppiche wurden ursprünglich in kleinen Dörfern und Werkstätten rund um die Städte Arak und Saruks in Zentraliran hergestellt. • Die Teppiche von Farahan haben ihren Ursprung in der persischen Tradition und sind eng mit den klassischen Perserteppichen verbunden, insbesondere denen aus Tabriz und Kerman. 2. Design und Muster • Farahan-Teppiche sind bekannt für ihre eleganten und feinen Designs. Häufig finden sich florale Muster, medaillonartige Motive, geometrische Muster und arabeske Formen. Oft wird ein großes Medaillon in der Mitte des Teppichs dargestellt, das von symmetrischen Mustern umrahmt wird. • Die Designs sind oft sehr detailliert und vermitteln einen Eindruck von Eleganz und Raffinesse. Sie sind weniger auffällig oder grob im Vergleich zu anderen iranischen Teppichen, was sie zu einem bevorzugten Stil für gehobene Inneneinrichtungen macht. 3. Farben • Die Farbpalette von Farahan-Teppichen ist sehr vielfältig, aber am häufigsten finden sich rote, blaue, grüne und beige Töne. Besonders charakteristisch ist das warme Dunkelrot oder Karmesinrot, das aus natürlichen Farbstoffen gewonnen wird. • Andere Farben wie Ocker, Braun und Blau sind ebenfalls verbreitet. Farahan-Teppiche verwenden oft eine Mischung von Farben, die harmonisch aufeinander abgestimmt sind. 4. Materialien • Wolle ist das Hauptmaterial für die Teppiche, und die Qualität der Wolle ist in der Regel sehr hoch. Diese Teppiche sind bekannt für ihre weiche, aber gleichzeitig robuste Textur. • Die Wolle kommt in der Regel von lokalen Schafen und wird in aufwendigen Prozessen mit natürlichen Farbstoffen gefärbt. 5. Knotentechnik • Farahan-Teppiche werden mit dem persischen Knoten (symmetrischer Knoten) geknüpft, was zu einer besonders feinen und dichten Textur führt. Die Knotenzahl variiert, aber viele Farahan-Teppiche haben eine hohe Knotendichte, was ihre Qualität und Haltbarkeit erhöht. • Die hohe Knotenzahl und präzise Knüpftechnik tragen dazu bei, dass Farahan-Teppiche besonders langlebig und detailreich sind. 6. Größe und Form • Farahan-Teppiche sind in einer Vielzahl von Größen erhältlich, von kleinen Läufern bis hin zu großen Raumteppichen. Die häufigste Form ist rechteckig, aber es gibt auch Teppiche in anderen Formen, wie zum Beispiel quadratisch. • Die Teppiche sind in der Regel mittelgroß bis groß und eignen sich gut für große Räume und Wohnzimmer. 7. Verwendung und Bedeutung • Farahan-Teppiche sind sehr geschätzt und werden oft in gehobenen Haushalten und in luxuriösen Räumen verwendet. Sie sind eine perfekte Wahl für Sammler und Liebhaber hochwertiger Kunsthandwerke. • Die Teppiche aus dieser Region werden auch oft als Erbstücke weitergegeben, da sie sowohl funktional als auch dekorativ sind und über Generationen hinweg erhalten bleiben können. • Farahan-Teppiche zeichnen sich durch ihre feinen Details, die gleichmäßigen Muster und die sorgfältige Knüpfung aus. Die Teppiche sind oft leichter und feiner als viele andere persische Teppiche, was sie besonders angenehm in großen Innenräumen macht. • Die zurückhaltende Eleganz und die harmonische Farbauswahl sind markante Merkmale dieser Teppiche, die sie von anderen Perserteppichen unterscheiden. Fazit: Farahan-Teppiche sind ein hervorragendes Beispiel für die iranische Teppichkunst und verkörpern die Feinheit und Eleganz der persischen Tradition. Mit ihrer reichen Geschichte, hohen Qualität und detailreichen Designs sind sie sowohl für den praktischen Einsatz als auch als wertvolle Sammlerstücke sehr geschätzt. Besonders antike Stücke sind sehr begehrt.

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Ferahan
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Ferahan-Ziegler: Entdecken Sie den außergewöhnlichen Charme des Ferahan-Ziegler-Teppichs, ein Meisterwerk von unvergleichlicher Qualität und Handwerkskunst. Unsere Ferahans gehören zur neuen Generation der hochwertigen Ziegler-Teppiche, die in Afghanistan von erfahrenen turkmenischen Knüpfern in Handarbeit gefertigt werden. Im Vergleich zu Teppichen aus Pakistan oder Indien zeichnen sich unsere Ziegler-Teppiche durch ihre deutlich höhere Qualität aus. Die Herstellung hochwertiger afghanischer Teppiche wird aufgrund der allseits bekannten Probleme in Afghanistan immer schwieriger. Daher sind unsere Ferahan-Ziegler von besonderem Wert, da sie eine rare und begehrte Qualität repräsentieren. Jeder Teppich wird mit größter Sorgfalt und Hingabe gefertigt, um Ihnen ein Stück von zeitloser Schönheit und außergewöhnlicher Haltbarkeit zu bieten.

Der Name "Ziegler" hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1883 zurückreicht, als ein visionärer Schweizer namens Ziegler die englische Importfirma Ziegler & Co. in Manchester, England gründete. Gleichzeitig etablierte er eine Teppichmanufaktur in Sultanabad, dem heutigen Arak, Iran.

In dieser Teppichmanufaktur wurden exquisite Teppiche in der Art des Mahal und Farahan gefertigt, die für ihre hochwertige Qualität und ihre harmonischen, pastellfarbenen Muster bekannt waren. Der Erfolg war überwältigend, und Ziegler-Teppiche avancierten schnell zu einem internationalen Gütezeichen für erstklassige Teppiche.

Heutzutage erzielen gut erhaltene antike Ziegler-Mahal-Teppiche, insbesondere in den USA, Rekordpreise. Ihr zeitloses Design und ihre außergewöhnliche Qualität haben sie zu begehrten Sammlerstücken gemacht. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, werden seit einigen Jahren wieder hochwertige Teppiche mit den antiken Ziegler-Designs geknüpft. Diese Teppiche verkörpern die gleiche Handwerkskunst und den Charme wie ihre historischen Vorfahren und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Glanz vergangener Zeiten in Ihr Zuhause zu bringen.

Leider gibt es auf dem heutigen Teppichmarkt eine Vielzahl minderwertiger "Ziegler"-Teppiche, die nur darauf abzielen, den billigsten Preis anzubieten. Doch wir halten an der Tradition der erstklassigen Qualität fest und bieten Ihnen nur Teppiche, die mit größter Sorgfalt und Leidenschaft in Afghanistan gefertigt werden. Jeder unserer Ziegler-Teppiche erfüllt höchste Qualitätsstandards und wird mit handversponnener Wolle und natürlichen Farbstoffen hergestellt. Wir legen großen Wert auf die Erhaltung der Authentizität und des Erbes dieser erstaunlichen Teppiche.

Unser Ferahan-Ziegler besticht durch eine exzellente Verarbeitung und die Verwendung von handversponnener Ghazni-Schafwolle, diese afghanische Hochlandschafwolle ist für ihre herausragende Qualität und Langlebigkeit bekannt ist. Jeder Knoten auf der Rückseite des Teppichs ist das Ergebnis einer geschichteten persischen Knotung, was eine besonders feine und feste Qualität gewährleistet. Im Gegensatz zu einfachen Ziegler-Teppichen, die nicht geschichtet geknüpft werden, ergibt jeder einzelne Höcker auf der Rückseite unseres Ferahan-Zieglers tatsächlich einen Knoten. Dadurch ist die Knotendichte 2-fach höher und der Teppich noch robuster und widerstandsfähiger.

Wir legen großen Wert auf die Verwendung von handversponnener Schafschurwolle, die mit natürlichen Pflanzenfarben gefärbt wird. Dies verleiht unserem Ferahan-Ziegler eine unvergleichliche Farbbrillanz und ein harmonisches Gesamtbild. Die traditionellen Muster und abgestimmten Pastellfarben, die den berühmten Ziegler-Teppichen ihren Ruf als internationales Gütezeichen einbrachten, finden sich auch in unserem exquisiten Ferahan-Ziegler wieder.

Erleben Sie die zeitlose Schönheit und die unvergleichliche Qualität unserer Ferahan-Ziegler-Teppiche. Jeder einzelne Teppich ist ein Kunstwerk, das mit Liebe zum Detail gefertigt wird. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der handgeknüpften Teppiche und lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Handwerkskunst und dem einzigartigen Design unserer Ferahan-Ziegler begeistern. Verleihen Sie Ihrem Zuhause einen Hauch von Luxus und Eleganz und investieren Sie in ein Stück Geschichte und Kultur. Sichern Sie sich noch heute einen unserer hochwertigen Ferahan-Ziegler-Teppiche und erleben Sie die Magie höchster Teppichkunst.

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Ferahan-Bachtiari
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Unsere Ferahan-Bachtiari stellen eine Weiterentwicklung der hochwertigen Ziegler-Teppiche dar und werden in Afghanistan von erfahrenen turkmenischen Handwerkern in traditioneller Handarbeit gefertigt. Im Vergleich zu Teppichen aus Pakistan oder Indien zeichnen sich unsere Ferahan-Bachtiari durch eine ungleich höhere Qualität aus.

Die Fertigung erstklassiger afghanischer Teppiche wird aufgrund der schwierigen Lage in Afghanistan immer herausfordernder. Unsere Ferahan-Bachtiari sind daher besonders wertvoll und repräsentieren eine seltene und gefragte Qualität. Jeder Teppich wird mit höchster Präzision und Hingabe gefertigt, um Ihnen ein Meisterwerk zeitloser Schönheit und außergewöhnlicher Haltbarkeit zu bieten.

Unser Ferahan-Bachtiari besticht durch exzellente Verarbeitung und die Verwendung von handversponnener Ghazni-Schafwolle, einer afghanischen Hochlandwolle, die für ihre außergewöhnliche Qualität und Langlebigkeit bekannt ist. Jeder Knoten auf der Rückseite des Teppichs folgt der traditionellen persischen Knotentechnik, was eine besonders feine und dichte Struktur gewährleistet. Im Gegensatz zu einfachen Ziegler-Teppichen, die ohne geschichtete Knotentechnik gefertigt werden, wird jeder einzelne Höcker auf der Rückseite unseres Ferahan-Bachtiari tatsächlich zu einem Knoten. Dies verdoppelt die Knotendichte und macht den Teppich robuster und widerstandsfähiger.

Wir legen besonderen Wert auf die Verwendung von handgesponnener Schafwolle, die mit natürlichen Pflanzenfarben gefärbt wird. Dies verleiht unserem Ferahan-Bachtiari eine unverwechselbare Farbbrillanz und ein harmonisches Gesamtbild.

Erleben Sie die zeitlose Schönheit und die herausragende Qualität unserer Ferahan-Bachtiari-Teppiche. Jeder einzelne Teppich ist ein wahres Kunstwerk, das mit Liebe zum Detail erschaffen wurde. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der handgeknüpften Teppiche und lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Handwerkskunst und dem einzigartigen Design unserer Ferahan-Bachtiari begeistern. Verleihen Sie Ihrem Zuhause einen Hauch von Luxus und Eleganz und investieren Sie in ein Stück Geschichte und Kultur.

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Ferahan-Lori
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Unsere Ferahan-Lori stellen eine Weiterentwicklung der hochwertigen Ziegler-Teppiche dar und werden in Afghanistan von erfahrenen turkmenischen Handwerkern in traditioneller Handarbeit gefertigt. Im Vergleich zu Teppichen aus Pakistan oder Indien zeichnen sich unsere Ferahan-Lori durch eine deutlich höhere Qualität aus. Die Herstellung erstklassiger afghanischer Teppiche wird durch die anhaltend schwierige Lage in Afghanistan zunehmend herausfordernd. Aus diesem Grund sind unsere Ferahan-Lori besonders wertvoll und repräsentieren eine seltene, begehrte Qualität. Jeder Teppich wird mit größter Präzision und Hingabe gefertigt, um Ihnen ein Meisterwerk von zeitloser Schönheit und außergewöhnlicher Haltbarkeit zu bieten. Unser Ferahan-Lori besticht durch exzellente Verarbeitung und die Verwendung von handversponnener Ghazni-Schafwolle, einer afghanischen Hochlandwolle, die für ihre herausragende Qualität und Langlebigkeit bekannt ist.

Jeder Knoten auf der Rückseite des Teppichs folgt der traditionellen persischen Knotentechnik, was eine besonders feine und dichte Struktur gewährleistet. Im Gegensatz zu einfachen Ziegler-Teppichen, die ohne geschichtete Knotentechnik gefertigt werden, wird bei jedem einzelnen Höcker auf der Rückseite unseres Ferahan-Lori tatsächlich ein Knoten gebildet. Dies verdoppelt die Knotendichte und macht den Teppich noch robuster und widerstandsfähiger.

Besonderen Wert legen wir auf die Verwendung von handgesponnener Schafwolle, die mit natürlichen Pflanzenfarben gefärbt wird. Dies verleiht unserem Ferahan-Lori eine unverwechselbare Farbbrillanz und sorgt für ein harmonisches Gesamtbild. Erleben Sie die zeitlose Schönheit und die außergewöhnliche Qualität unserer Ferahan-Lori-Teppiche. Jeder Teppich ist ein wahres Kunstwerk, das mit Liebe zum Detail gefertigt wurde. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der handgeknüpften Teppiche und lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Handwerkskunst und dem einzigartigen Design unserer Ferahan-Lori begeistern. Verleihen Sie Ihrem Zuhause einen Hauch von Luxus und Eleganz und investieren Sie in ein Stück Geschichte und Kultur.

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Ferahan-Novum
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Unsere Ferahan-Novum stellen eine Weiterentwicklung der hochklassigen Ziegler-Teppiche dar und werden in Afghanistan von erfahrenen turkmenischen Handwerkern in traditioneller Handarbeit gefertigt. Im Vergleich zu Teppichen aus Pakistan oder Indien zeichnen sich unsere Ferahan-Novum durch eine deutlich höhere Qualität aus.

Die Herstellung erstklassiger afghanischer Teppiche wird durch die anhaltend schwierige Lage in Afghanistan zunehmend herausfordernd. Aus diesem Grund sind unsere Ferahan-Novum besonders wertvoll und spiegeln eine seltene, begehrte Qualität wider. Jeder Teppich wird mit größter Präzision und Hingabe gefertigt, um Ihnen ein Kunstwerk von zeitloser Schönheit und außergewöhnlicher Haltbarkeit zu bieten. Unser Ferahan-Novum zeichnet sich durch herausragende Verarbeitung und die Verwendung von handversponnener Ghazni-Schafwolle aus, einer afghanischen Hochlandwolle, die für ihre bemerkenswerte Qualität und Langlebigkeit bekannt ist. Jeder Knoten auf der Rückseite des Teppichs folgt der traditionellen persischen Knotentechnik, was eine besonders feine und stabile Struktur gewährleistet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegler-Teppichen, die ohne geschichtete Knotentechnik gefertigt werden, wird bei jedem einzelnen Höcker auf der Rückseite unseres Ferahan-Novum ein Knoten gebildet. Dies verdoppelt die Knotendichte und macht den Teppich noch widerstandsfähiger und langlebiger. Wir legen großen Wert auf die Verwendung von handgesponnener Schafwolle, die mit natürlichen Pflanzenfarben gefärbt wird. Diese Technik verleiht unserem Ferahan-Novum eine unverwechselbare Farbintensität und ein harmonisches Gesamtbild.

Erleben Sie die zeitlose Eleganz und die exzellente Qualität unserer Ferahan-Novum-Teppiche. Jeder Teppich ist ein wahres Meisterwerk, das mit Liebe zum Detail und höchster Präzision gefertigt wurde. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der handgeknüpften Teppiche und lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Handwerkskunst und dem einzigartigen Design unserer Ferahan-Novum begeistern. Verleihen Sie Ihrem Zuhause einen Hauch von Luxus und Stil und investieren Sie in ein Stück Geschichte und Kultur.

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Gabbeh
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Der echte persische Gabbeh ist ein qualitativ hochwertiger wolliger und eher hochfloriger Nomaden-Teppich aus Südpersien, Provinz Fars. Die Originale werden hauptsächlich in der Umgebung von Shiraz von Ghashgai-Nomaden und Halbnomaden geknüpft. Der mystische Musterschatz alter Nomadenvölker ist so arrangiert, dass eine sehr moderne Bildwirkung entsteht.

Wir bieten unseren Kunden NUR echte persische Gabbeh Teppiche an!

Da gute Schafwolle mittlerweile sehr teuer geworden ist, verwenden manche Knüpfer im Flor neben Schafwolle auch günstigeres Hanfgarn. Wir verwenden bei unseren Gabbehteppichen ausschließlich reine Schafschurwolle.

Ursprünglich wurden Gabbehs für den Eigenbedarf der Gaschgainomaden hergestellt. Wahrscheinlich wurde dieser hochflorige Teppich (ca.15-25 mm) als Schlafunterlage verwendet. Heute zählen diese durch ihre schlichte Musterung zu den modernen persischen Teppichen. Gabbeh sind relativ grob und dick geknüpfte Teppiche und haben eine großflächige Farbaufteilung. Durch den hohen natürlichen Gehalt an natürlichem Lanolin (Wollfett) hat der persische Gabbeh einen angenehm sanften und natürlichen Glanz.

Aber Achtung! Bitte lesen Sie die Beschreibungstexte bei Gabbeh-Teppichen (manchmal auch Gabbeh Kashkuli Teppiche genannt) sehr genau durch. Nur solche aus Persien (=Iran) sind hochwertig und echt. Sobald Sie in der Beschreibung Wörter wie: Indien, Indo oder Ind. lesen handelt es sich um Kopien aus Indischen Teppichfabriken und keine Nomadenteppiche aus dem Iran. Lassen Sie sich bei indischen Gabbeh nicht von Beschreibungen über Nomaden blenden. In Indien gibt es gar keine Gaschgainomaden!

Aus Indien kommen NUR Gabbeh-Kopien! Bei uns finden Sie nur echte südpersische Gabbeh und nur bei diesen hochwertigen Originalen wird im Gegensatz zu den indischen Gabbeh-Plagiaten wertvolle handversponnene Schafwolle, welche mit Naturfarben gefärbt ist verwendet.

Da das Wollmaterial, das auch im Grundgewebe verwendet wird, von ungewöhnlicher guter Qualität ist, erzielt und besitzt dieser Teppich auch einen hohen Gebrauchswert. Im Gegensatz zu den Nachknüpfungen aus Indien hat der persische Gabbeh so gut wie keinen lästigen Wollabrieb. Der Qualitätsunterschied im Wollmaterial zwischen echten persischen und den indischen Nachknüpfungen ist sehr groß. Unsere echten Gabbehs flusen von Anfang an nicht!

Fazit: Sollten in einer Teppichbeschreibung Worte wie: Ind. - Handgetuftet - Indo oder Baumwolle oder Indien Handloom oder Loom vorkommen, so handelt es sich um keine echten Originale aus Persien.

Vorallem -Indien Handloom- deutet auf eine besonders schnelle und billige Webtechnik hin, welche mit der traditionellen und zeitaufwendigen persischen Knüpftechnik und Qualität so gar nichts zu tun hat. Loom-Teppiche werden lediglich gewebt und haben keine echten Knoten!

Die Herstellungszeit für einen 5 qm Teppich in der Qualität -Indien Handloom Gabbeh- beträgt ca. 3 Wochen, die Herstellungszeit eines echten handgeknüpften persischen (=iranischen) Gabbehs in gleicher Größe beträgt ca. 20 Wochen! Daher 6 mal länger und die Qualität der Originals aus dem Iran ist unvergleichlich besser.

Sogenannte -Handloom Teppiche aus Indien- unterliegen in jeder Hinsicht der Qualität eines Originals aus Persien (Iran). Da wir auf beste Qualität höchsten Wert legen, führen wir KEINE sog. -Indien Handloom- Teppiche.

Passen Sie bei sehr hohen Knotenangaben auf. Leider gibt es auch unseriöse Anbieter, welche bei der Knotenanzahl übertreiben. Da werden Gabbeh-Teppiche mit 120.000-300.000 Knoten per Qm beworben, tatsächlich haben diese oft nur 30.000-60.000 Knoten per Qm. Echte Gabbehs sind eher grobe, dicke Teppiche und haben üblicherweise zwischen 40.000 und 80.000 Knoten per Qm. Die Anzahl der Knoten per Qm ist bei einem Gabbeh nicht das Wichtigste. Aber Angaben zur Qualität müssen einfach stimmen. Oft wollen diese Händler mit übertrieben hohen Knotenangaben nur von schlechter Wollqualität ablenken.

Die Mehrausgaben für einen echten persischen Gabbeh haben sich durch den enorm höheren Gebrauchswert bald amortisiert. Nebenbei ist das Original auch noch der schönere Teppich.

Mehr Informationen über handgesponnene Schafwolle finden Sie unter diesem Link

Unsere Qualitätseinteilung bei südpersischen Gabbeh-Teppichen lautet:
BASIC QUALITY = Standard Qualität
HIGH QUALITY = gute Standard Qualität
BEST QUALITY = sehr gute Woll-Qualität und dichte Knüpfung
SUPREME QUALITY = außergewöhnlich gute Verarbeitung und Wollqualität, für einen Gabbeh fein und sehr dicht geknüpft. Wird von manchen Firmen auch schon als Amaleh oder Amalehbaft bezeichnet.

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Gabbeh-Basic
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Augen auf beim Gabbeh-Kauf! Bei unserem persischen Gabbeh handelt es sich um ein hochwertiges Original aus Persien (=Iran) und NICHT um eine billige -Handloom- Kopie aus Indien. Loom-Teppiche sind lediglich gewebt und haben keine Knoten sonder nur aufgeschnittene Schlingen! Unsere persischen Gabbehs sind um ein vielfaches zeitaufwendiger und hochwertiger von Hand geknüpft wie sog. -indische Handloom- Gabbehs. Dieser echte persische Gabbeh benötigt 4 mal länger in der Herstellung wie ein sog. -Handloom Gabbeh-. Unvergleichlich höher ist daher auch die Qualität. Auch Wolle und Farbe sind nur beim echten iranischen Gabbeh von höchster Qualität. Sog. –Handloom Gabbehs- werden in einem einfachen Schnellverfahren hergestellt, OHNE persischem Knoten. Echte Gabbeh-Teppiche kommen NUR aus dem Iran (Persien)!

Passen Sie bei sehr hohen Knotenangaben auf. Leider gibt es auch unseriöse Anbieter in Deutschland (z.b. in Hamburg), welche bei der Knotenanzahl schamlos übertreiben bzw. einfach unehrlich sind. Da werden Gabbeh-Teppiche mit 120.000-300.000 Knoten per Qm beworben, tatsächlich haben diese oft nur 30.000-60.000 Knoten per Qm. Echte Gabbehs sind eher grobe, dicke Teppiche und haben üblicherweise zwischen 40.000 und 90.000 Knoten per Qm. Die Anzahl der Knoten per Qm ist bei einem Gabbeh nicht das Wichtigste. Aber Angaben zur Qualität müssen einfach stimmen. Oft wollen diese Händler mit übertrieben hohen Knotenangaben nur von schlechter Wollqualität ablenken.

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Garadje
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Garadje liegt in der Provinz Azerbeidjan. Hier wird in ein kleines Dorf bei Ahar, der zum Knüpfgebiet von Heriz gehört, der Garadje hergestellt. Dieses Dorf ist kommerziell gut organisiert und produziert in eigenen Stil. Die Qualität ist sehr gebrauchsfähig und von guter Wolle. Typisch für diesen Teppich ist der einheitliche Mustertyp. Das Muster besteht aus einem zentralen Hexagon mit zwei aufrechten dazu angeordneten Rechtecken oder Quadrate auf rotem Grund. Das restliche freie Feld ist mit stilisierten Blüten und Blätter gefüllt. Blatt- und Blütenmotive formen in dunklem Blau gehaltene Borte.

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Gaschgai
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Gaschgai sind Nomaden aus Süd-Iran aus dem Schirazgebiet. Sie zählen zu den Turkvölkern, weil sie wahrscheinlich im 13. und 14 Jahrhundert aus dem Kaukasus zugewandert sind. Ihre Sprache ist ein türkischer Dialekt. Sie gelten als die reichsten persischen Nomaden.

Die etwa 20-köpfigen Großfamilien ziehen im Oktober vom Norden nach Westen und im April wieder zurück nach Norden. Wegen des Transports, des Auf- und Abbauens sind die horizontalen Knüpfstühle in der Breite begrenzt. Ausnahme sind die sesshaften Gaschgais, die größere Teppiche knüpfen. Das Färben und Knüpfen besorgen die Frauen. Kaschkuli meist extrem feine Stücke und stammen vom einem Nebenstamm, der nordwestlich von Schiraz nomadisiert und auch zum Teil sesshaft geworden ist.

Der Gaschgai zählt zu den feineren, wertvolleren Nomadenteppichen. Typisch für den Gaschgai die exakte Arbeit und ein reiches Muster. Die Muster sind oft vertikal angeordnet und basieren auf drei Rauten als Grundmotiv. Die reizvollen Streumuster bestehen aus stilisieren Blüten, Zeigen, Blätter, Vögel und andere Tieren sowie geometrischen Kleinmotiven. Auch Schuss und Kette sind, wie bei echten Nomadenteppichen üblich, aus reiner Schafwolle.

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Gaswin
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Der Gaswin zählt zu den seltensten und wertvollsten Perserteppichen überhaupt. Gaswin (oder Qazvin oder Ghazwin), ist eine Stadt in Iran, die von 1548 bis 1598 Hauptstadt des Safawiden-Reiches war. Heute ist Gaswin Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Gaswin liegt knapp 180 km nordwestlich von Teheran. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 1297 m. Die Winter sind kühl und trocken, die Sommer hingegen heiß. Gaswin verbindet das Hochland des Iran mit dem Kaspischen Meer und Kleinasien. Archäologische Funde weisen auf eine Besiedlung seit 9000 Jahren hin. Der Name Gaswin soll sich von dem Wort Cas ableiten. Die Chasaren waren ein Volk, das auch dem Kaspischen Meer seinen Namen gab. Gegründet wurde das heutige Gaswin wahrscheinlich von Schapur II. als Burg mit dem Namen Schad Schapur. (Nicht zu verwechseln mit Keschan.)

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Gerus
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Dieser hochfeine afghanische Teppich zeichnet sich durch eine enorme Feinheit aus, die mit der eines 50er Täbriz-Teppichs vergleichbar ist. Farblich und stilistisch orientiert er sich an einem antiken Ziegler-Teppich. Die Verwendung wertvoller, handversponnener Schafwolle und erstklassiger Pflanzenfarben verleiht diesem Teppich seine Einzigartigkeit. Besonders bemerkenswert ist die außergewöhnliche Knotung, die in ihrer Feinheit und Festigkeit an die besten Bidjar-Teppiche erinnert. Daher ist der Teppich sowohl sehr fein als auch äußerst strapazierfähig.

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Ghadimi
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Der Ghadimi ist eines der herausragenden Meisterwerke aus dem Hause Mesgarzadeh. Experten und Kenner sind sich einig: Endlich ein Teppich, der zeitgemäß, aber nicht trendorientiert, langlebig, aber nicht antiquiert ist - Eine perfekte Verschmelzung aus zeitloser Eleganz und kultureller Tradition. Der Ghadimi ist ein äußerst hochwertiger Teppich, handgeknüpft im kleinen nördlichen Dorf Bachshayesch in Persien. Er wird nach traditionellen Heriz-, Serapi- und Bachshayesch-Mustern in Hausarbeit und ganz im Stil persischer Handwerkskunst produziert. Jeder Ghadimi ist ein einzigartiges Unikat und individuell gemustert. Durch das Fehlen einer exakten Vorlage entsteht jeder Ghadimi aus der Kreativität und dem Talent des Knüpfers. Um die hohen Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten, können nur rund 40 Stück pro Jahr produziert werden. Jedes Stück ist signiert und numeriert.

Verwendet werden ausschließlich Materialien die vor der Erfindung der synthetischen Farbe und der Maschinenwolle üblich waren und auch von guten antiken Teppichen her bekannt sind. Nämlich handgesponnene Schafwolle und Naturfarben. Geknüpft wird ohne den sonst bei fast allen Teppicharten üblichen Knüpfhaken, die Wollfäden werden nur von Hand besonders fest geknotet. Die Herstellungszeit ist mit ca. 3 Monaten per qm, etwa genauso lange, wie z.B. bei einem sehr feinen Täbriz. Die Schafwolle ist die Beste die es in Persien gibt und ist auch bekannt vom Bidjar-Teppich. Beim Bidjar aber maschinell versponnen und beim Ghadimi eben handversponnen. Materialeinsatz ca. 9 Kg/qm. (vor dem scheren), ca. doppelt bis 3-mal so viel, wie bei anderen Teppichen.

Mehr Informationen über handgesponnene Schafwolle finden Sie unter diesem Link

Vorteile der besonders zeitaufwendigen Knüpftechnik und der besonderen Schafwollqualität:
Die Knüpfung ist deutlich fester und dichter
Der Teppich ist wesentlich haltbarer und schmutzunempfindlicher
Die Oberflächenoptik ist viel schöner und bleibt dauerhaft so


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Ghadimi-Novum
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Der Ghadimi-Novum ist ein besonders hochwertiger Teppich aus einem kleinen nordpersischen Bauerndorf namens Bachshayesch. Geknüpft wird ohne genaue Vorlage. Um den hohen Qualitätsanspruch zu halten, können nur ca. 80 Stück pro Jahr hergestellt werden.

Verwendet werden ausschließlich Materialien die vor der Erfindung der synthetischen Farbe und der Maschinenwolle üblich waren und auch von guten antiken Teppichen her bekannt sind. Nämlich handgesponnene Schafwolle und Naturfarben. Geknüpft wird ohne den sonst bei fast allen Teppicharten üblichen Metallhaken, die Wollfäden werden nur von Hand besonders fest geknotet. Die Herstellungszeit ist mit ca. 3 Monaten per qm, etwa genauso lange, wie z.B. bei einem feineren Essfahan. Die Schafwolle ist die Beste die es in Persien gibt und ist auch bekannt vom Bidjar-Teppich. Beim Bidjar aber maschinell versponnen und beim Ghadimi eben handversponnen. Materialeinsatz ca. 9 Kg/qm. (vor dem scheren), ca. doppelt bis 3-mal so viel, wie bei anderen Teppichen.

Mehr Informationen über handgesponnene Schafwolle finden Sie unter diesem Link

Vorteile der besonders zeitaufwendigen Knüpftechnik und der besonderen Schafwollqualität:
Die Knüpfung ist deutlich fester und dichter
Der Teppich ist extrem robust, haltbar und schmutzunempfind
Die Oberflächenoptik ist viel schöner und bleibt dauerhaft so


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Ghara
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Einmalig schöner und hochmoderner Webkelim aus Afghanistan. Sehr harmonisches Farbenspiel, nicht grell und nicht blass. Exklusiv nur bei Mesgarzadeh. Auf glatten Böden (Hartböden) empfehlen wir unsere rutschfeste Teppichunterlage, in Verbindung mit dem Kauf dieses Kelims erhalten Sie die passende rutschfeste Unterlage zu einem ermäßigten Preis.

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Ghazghar
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Entdecken Sie den faszinierenden Ghazghar-Webkelim, handgewebt südlich von Maimana im Nordwesten Afghanistans und verwurzelt in jahrhundertealter Tradition. Diese außergewöhnlichen Teppiche präsentieren stolz die Motive alter Nomadenkulturen. Eine Besonderheit bei allen Schlitzkelims ist, dass bei geraden Musterabschnitten jeweils an genau der gleichen Kette der Schussfaden umgekehrt wird, so dass im Gewebe ein kleiner Schlitz entsteht.

Die rustikalen und bodenständigen Kelims sind beidseitig verwendbar und passen auch perfekt in moderne Wohnambiente. Ihr wundervoll warmes und erdiges Colorit verleiht jedem Raum eine behagliche Atmosphäre, ohne dabei blass oder grell zu wirken. Für glatte Böden und Hartböden empfehlen wir Ihnen unsere rutschfeste Teppichunterlage, um den Teppich sicher und fest an Ort und Stelle zu halten.

Bestellen Sie noch heute Ihren Ghazghar-Webkelim und lassen Sie sich von der zeitlosen Schönheit und Qualität dieses handgewebten Meisterwerks verzaubern. Die passende rutschfeste Teppichunterlage können Sie direkt mitbestellen.

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Ghazghar-Kissen
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Das Ghazghar-Kelimzierkissen aus dem wilden Herzen Afghanistans ist nach uralter Tradition handgewebt in alten Nomadenmotiven. Eine Besonderheit bei allen Schlitzkelims ist, dass bei geraden Musterabschnitten jeweils an genau der gleichen Kette der Schussfaden umgekehrt wird, so dass im Gewebe ein kleiner Schlitz entsteht.

Das Colorit ist wundervoll warm und erdig, nicht blass und nicht grell und passt perfekt in ein zeitgemäßes und modernes Wohnambiente.

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Ghiassabad
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Ghiassabad ist ein kleines Dorf im Landkreis Farahan, Provinz Markazi. Hier werden ungewöhlich feine und seltene Teppiche erzeugt. Diese Teppiche gehören zu den wertvollsten iranischen Dorfteppichen überhaupt, aber nur dann wenn die Feinheit über 300.000 Knoten per qm liegt. Diese Teppiche werden oft auch als Sarough-Ghiassabad bezeichnet. Obwohl das Dorf Sarough sich im Landkreis Arak, Provinz Markazi befindet und Sarough-Teppiche meist deutlich weniger Knoten per qm haben und daher dicker sind.

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Ghom
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Ghom liegt im nordwestlichen Zentraliran und ist die zweitwichtigste Pilgerstadt nach Maschad. 1220 verwüsteten Mongolen diese Stadt und 500 Jahre später wurde Ghom von den Afghanen eingenommen. Somit begann die Teppichknüpfkunst erst in den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts. Da dieser Teppich nicht auf eigene Mustertradition aufbauen konnte, griff man auf bewährte Muster aus anderen Knüpfgebieten zurück. Langsam bekam der Ghom aber seinen eigenen Charakter.

Ghom wird aus feiner Wolle und oft mit oder aus Seide angefertigt. Meistens wird ein hellgrundiger Fond bevorzugt. Ein elfenbeinfarbiger Grund und häufiger Gebrauch von Hellgrün sind ebenfalls zu finden, obwohl der Gebrauch von Hellgrün bei Perserteppichen sehr selten ist. Neben den Design aus anderen Gegenden, nehmen persische Künstler auch alte Muster und bauen Ihre Ideen mit ein. So entstehen einmalig schöne und oft hochfeine Ghom-Teppiche.

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Ghudjeri
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Usbekische Ghudjeri Kelims sind handgewebte Teppiche aus Usbekistan, die eine bedeutende Tradition in der Region darstellen. Ghudjeri werden traditionell in usbekischen Dörfern westlich von Mazar-i-Sharif, nahe Balkh und Aq Chah, gewebt.

Der Begriff „Ghudjeri“ bezieht sich auf eine bestimmte ethnische Gruppe und ihre Teppichproduktion, die aus Zentralasien stammt. Die Ghudjeri-Kelim-Weberei hat ihre Wurzeln in den Nomadenkulturen von Usbekistan, vor allem in der Region des heutigen Usbekistan und angrenzenden Gebieten. Die Ghudjeri sind bekannt für ihre Kunstfertigkeit und die Weitergabe ihrer Webtraditionen über viele Generationen hinweg.

Merkmale der Usbekischen Ghudjeri Kelims:

1. Webtechnik: Ghudjeri Kelims gehören zur Familie der Flachgewebe, d.h. sie sind Teppiche, die ohne Knoten gewebt werden. Diese Teppiche zeichnen sich durch die Verwendung von ein- oder zweifädigen Wollgarnen aus, die dicht miteinander verwoben sind, um einen stabilen, aber flexiblen Teppich zu schaffen. Diese Webtechnik ermöglicht eine größere Strapazierfähigkeit und einen weichen, geschmeidigen Griff.

2. Muster: Die Muster von Ghudjeri Kelims sind typischerweise geometrisch und abstrakt, häufig mit Diamanten, Rauten und Bändern. Die Designs sind oft symmetrisch und beinhalten auch stilisierte florale Elemente sowie tribalistische Motive, die von den nomadischen Traditionen und der kulturellen Symbolik der Ghudjeri-Nomaden beeinflusst sind. Die Designs sind traditionell und symbolisieren oft Natur- und Stammesmotive.

3. Farben: Ghudjeri Kelims verwenden oft kräftige, lebendige Farben, die aus natürlichen pflanzlichen Farbstoffen gewonnen werden. Rot-, Blau- und Brauntöne sind häufig anzutreffen, oft zusammen mit gelben, grünen und schwarzen Akzenten. Diese Farben sind tief und harmonisch und können das Erbe der Region widerspiegeln.

4. Materialien: Wie viele Teppiche aus Zentralasien werden auch Ghudjeri Kelims hauptsächlich aus hochwertiger Wolle gewebt, die von den regionalen Schafen stammt. Die Wolle wird oft handgesponnen und ist besonders robust und weich.

5. Verwendung: Ghudjeri Kelims sind traditionell vielseitig und können für Bodenbeläge, Wandbehänge oder als Decken verwendet werden. Aufgrund der flachen Webweise sind sie leichter und flexibler als Knoten-Teppiche, was sie ideal für den täglichen Gebrauch oder als Dekoration in modernen Räumen macht.

Historische Bedeutung:

Die Ghudjeri Kelims sind nicht nur funktionale Gebrauchsgegenstände, sondern auch kulturelle Kunstwerke, die das nomadische Erbe der Ghudjeri-Nomaden widerspiegeln. Die Teppiche und Kelims sind Teil der zentralasiatischen Teppichtradition, die tiefe historische und kulturelle Verbindungen zu den alten Seidenstraßen-Routen hat, auf denen Kunst und Handwerk über Jahrhunderte hinweg ausgetauscht wurden. Ghudjeri Kelims stellen nicht nur eine handwerkliche Fertigkeit dar, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Erbe, das den Nomadismus, die Migration und den kulturellen Austausch zwischen Zentralasien, dem Kaukasus und dem restlichen Asien widerspiegelt.

Usbekische Ghudjeri Kelims sind ein bemerkenswertes Beispiel für die Kunstfertigkeit und Tradition der nomadischen Teppichweberei Zentralasiens. Mit ihren lebendigen Farben, einzigartigen geometrischen Mustern und der handgewebten Struktur bieten sie sowohl ästhetischen als auch praktischen Wert. Die Teppiche sind nicht nur ein Teil des kulturellen Erbes Usbekistans, sondern auch ein beliebtes Sammlerstück und eine Bereicherung für moderne Interieurs.

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Goltuk
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Goltuk: In der Umgebung von Zandjan in Nordwest-Iran wird von sesshaften Kurden ein qualitativ ähnlicher Teppich wie dem Bidjar in Zaronim (ca. 150 x 100 cm) und Dozarformaten (ca. 200 x 130 cm) geknüpft.

Durch den besonders fest angeschlagenen Schussfaden entsteht ein harter und fester Griff ähnlich einem Bidjar. Der Goltuk wird meist in dunklen Farben gehalten. Ein schlank geführtes Hexagon beherrscht meist das Innenfeld. Die Füllmotive sind Blüten, Blätter und Tiere.

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Gomal
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Ghazni ist eine sehr hochwertige Hochlandschafwolle - Wie bei allen Herkunftsregionen guter Schafwolle, müssen die im afghanischen Ghazni gehaltenen Schafe klimatisch harten Bedingungen widerstehen, um äußerst widerstandsfähige Fasern zu liefern. Der Ort Ghazni liegt bereits über 2200 m hoch, die Weidegründe der Herden befinden sich noch höher in den Bergen. Generell wird die Wolle dieser Region als sehr langstapelig, lanolinreich und dick gelobt. Ihre immense Spannkraft sorgt dafür, dass sich auch durch starke Benutzung niedergedrückter Teppichflor immer wieder aufrichtet.

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Gotschan
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Gotschan oder Ghutschan liegt ca. 120 Km nordwestlich von Mashad im Nordosten Persiens in der Provinz Razavi-Chorasan.

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Hamedan
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Hamadan liegt inmitten eines wohlbewässerten Obstanbaugebietes am Ufer des Qareh zu Füßen des Zagros-Vorgebirges in Nordwesten Iran. Schon seit uralter Zeit werden in dieser Stadt Teppiche geknüpft. Hamedan ist ein Sammelname und es kommen Teppiche aus vielen nachstehenden Orten auf den Markt.

Diese haben noch zum Teil ihre Eigenständigkeit bewahrt und ihren Namen unabhängig oder in Verbindung mit Hamedan behandelt. Diese sind: Assad-Abad, Begardeh, Bibikabad, Bortschalu, Borudjerd, Darjazin, Endjilas, Godardjin, Hosseinabad, Kabudar-Ahang, Khamseh, Kangaver, Karagös, Lilian, Malayer, Maslaghan, Mehrbahn, Noberan, Saveh, Tafresh, Tuserkan, Zagheh, Zandjab und Zanjan. Sehr gefragt sind in der heutigen Zeit semiantike und antike Hamadan-Teppiche, die man in privaten Sammlungen findet. In privaten Knüpfereien wird Marktware in den verschiedenste Formaten hergestellt, die beiläufig auch als Sharabaff bezeichnet werden.

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Hatschlu
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Turkmenischer Zeltteppich, welcher als eine Art Vorhang in der Jurte (=Nomadenzelt) verwendet wurde. Typisch ist das in 4-Felder, kreuzförmig aufgeteilte Mittelfeld. Wird auch Engsi genannt.

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Hereke
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Echte Hereke stammen ausschließlich aus der Türkei. Nicht aus China oder Indien oder von sonst wo. Achten Sie immer darauf, dass explizit das Herkunftsland Türkei angegeben wird. Sehen Sie nur den Namen "Hereke" oder Abkürzungen wie "China", "CH", "C" oder "CIN" oder "Cine" oder ähnliches handelt es sich um eine chinesische Nachknüpfung. Kopien aus China sind wesentlich günstiger als türkische Originale.

Leider wird der Großteil der als „Original Türkisch-Hereke“ an Touristen in der Türkei verkauften Teppiche in China hergestellt. Echte Hereke-Teppiche zeichnen sich durch eine feste Knotung aus und weisen daher häufig kleine Unregelmäßigkeiten in der Knüpfung auf. Im Gegensatz dazu sind chinesische Nachahmungen meist weicher im Griff und oft zu perfekt sowie zu gleichmäßig geknüpft. Authentische Hereke-Teppiche werden stets aus hochwertiger türkischer Bursa-Seide gefertigt, die sich beim Knüpfen anders verhält als die Seide aus China.

Sofern chinesische Hereke-Teppiche als das verkauft werden, was sie tatsächlich sind, und dies zu einem angemessenen Preis, ist grundsätzlich nichts gegen diese Ware einzuwenden.

Touristen werden in der Türkei oft gnadenlos über den Tisch gezogen. Auch im Internet oder auf Ebay werden oft chinesische Plagiate fälschlicherweise als "echte Hereke" angeboten. Die korrekte Bezeichnung in der Beschreibung, der Rechnung und im Zertifikat muss lauten "Türkei Hereke".

Kaufen Sie nur aus verlässlichen Quellen! Nur dann zählt der echte türkische Hereke zu den wertvollsten und schönsten Seidenteppichen überhaupt.

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Heriz
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Heriz: Eine Stadt in Nordwest-Iran in der Provinz Azerbaidjan. Heriz ist ein Sammelname für das gesamte Knüpfgebiet, vor allem rund um die Stadt Heriz, unter anderem für folgende Ortschaften: Ahar, Bakhshayes, Goravan und Heriz. In Musterung und Knüpfung haben alle diese Teppiche die gleichen Merkmale. Kette und Schuss sind aus dicker Baumwolle und der Florfaden aus zweifadiger und sehr robuster Schafwolle. Die meisten Provinzen produzieren die Teppiche mit Medaillon.

Heriz-Teppiche sind wegen ihrer sehr guten Strapazierfähigkeit, klassischen Musterung und meist relativ günstigen Preisen (mit Ausnahme der alten und antiken Stücke, diese erzielen immer höhere Preise) sehr beliebt am Markt. Typischen für den Heriz sind die glänzende Wolle und die strahlenden Farben, die ein fantastisches Kolorit ergeben. Berühmt ist der Teppich für sein schönes geometrisches Design.

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Hossenabad
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Hossenabad: Entdecken Sie den bezaubernden Charme eines traditionellen Bauernteppichs aus Westpersien - ein wahrer Schatz in bester Schafschurwollqualität! Dieser bemerkenswerte Teppich, der um 1960 hergestellt wurde, stammt aus der kleinen Stadt Hossenabad, die im Nordwesten Irans liegt. Einzigartig an diesem Teppich ist, dass er nicht, wie die meisten anderen persischen Teppiche, im gleichnamigen Ort geknüpft wird, sondern in der Gegend von Tuserkan.

Der Hossenabad-Teppich ist Teil der renommierten Hamadan-Teppichfamilie und erfreut sich aufgrund seines hochwertigen und langlebigen Materials sowie seines vergleichsweise erschwinglichen Preises einer enormen Nachfrage.

Das Muster des Hossenabad-Teppichs ähnelt dem berühmten Herati-Muster. Häufig tritt ein faszinierendes rhombenförmiges Medaillon auf, das das durchgehende Design unterbricht. Dieses Medaillon wird jedoch durch kunstvolle Eckzwickel harmonisch ausgeglichen. Das tiefrote Farbschema des Teppichfeldes verleiht ihm eine eindrucksvolle Ausstrahlung und einen Hauch von Eleganz.

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Hossenabad-Teppichs und verleihen Sie Ihrem Zuhause eine warme, einladende Atmosphäre. Dieses Meisterwerk der Handwerkskunst wird Ihren Raum mit seiner zeitlosen Schönheit bereichern. Holen Sie sich jetzt Ihren eigenen Hossenabad-Teppich und genießen Sie die Kombination aus traditionellem Flair und außergewöhnlicher Qualität.

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Jalameh
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Jalameh ist ein kleines Dorf im westlichen Zentralpersien, in der Nähe von Essfahan. Der Jalameh-Teppiche wird hier von Ghashgai-Halbnomaden hergestellt. Diese Halbnomaden produzieren einen feinen und klaren Teppich. Somit kommt die Dessinierung voll und klar zur Entfaltung. Typische für den Jalameh ist seine Farbenfreudigkeit.

Als Farbkomposition werden oft königsblau, tiefrot und ein dezentes grün verwendet. Meist werden Quadrate oder Rauten als Grundmuster verwendet. Bei größeren Formaten wird oft ein Grundmuster mit drei vertikalen Hexagon-Medaillons angelegt. Auch Schuss und Kette sind, wie bei echten Nomadenteppichen üblich, aus reiner Schafwolle.

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Jomuth
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Jomuth Teppiche stammen aus der Region Turkmenistan und gehören zu den bekanntesten Teppichen der turkmenischen Teppichtradition. Die Jomuth sind eine der wichtigsten ethnischen Gruppen unter den turkmenischen Stämmen, und ihre Teppiche sind für ihre außergewöhnliche Handwerkskunst und ihre einzigartigen Designs berühmt.

Merkmale der Jomuth Teppiche:

1. Knotentechnik: Jomuth Teppiche werden mit der traditionellen türkischen Knotentechnik (auch Senneknoten genannt) geknüpft. Diese Technik sorgt für eine dichte, stabile Struktur und ist ein markantes Merkmal vieler turkmenischer Teppiche.

2. Design: Das Design von Jomuth Teppichen zeichnet sich durch eine Vielzahl von geometrischen Mustern aus. Besonders beliebt sind Motivarten wie Diamanten, Rauten und Streifenmuster, die auf der Basis traditioneller und oft auch mystischer Symbole entstehen. Diese Muster können sich von Teppich zu Teppich stark unterscheiden, doch es gibt immer wiederkehrende Gestaltungselemente, die die Handwerkskunst der Jomuth erkennen lassen.

3. Farben: Jomuth Teppiche sind bekannt für ihre charakteristische Farbpalette. Häufige Farben sind dunkle Rottöne, Bordeaux, Braun, Blau und Schwarz, oft kombiniert mit beigen oder weißen Akzenten. Diese Farben stammen traditionell aus pflanzlichen und mineralischen Farbstoffen und geben den Teppichen ihre tiefe, reiche Farbwirkung.

4. Materialien: Jomuth Teppiche bestehen in der Regel aus hochwertiger Wolle, die von Schafen aus der Region gewonnen wird. Die Wolle ist oft handgesponnen und verleiht den Teppichen eine weiche, aber dennoch robuste Struktur. In einigen Teppichen kommen auch Seide oder Baumwolle für die feineren Details zum Einsatz.

5. Größe: Jomuth Teppiche variieren in der Größe, können aber in der Regel in Form von kleineren Läufern bis hin zu größeren Raumteppichen gefunden werden.

Historische Bedeutung:

Jomuth Teppiche sind ein wesentlicher Bestandteil der turkmenischen Teppichtradition, die tief mit der nomadischen Lebensweise und der Kultur des turkmenischen Volkes verbunden ist. Die Teppiche wurden ursprünglich von nomadischen Stämmen für den persönlichen Gebrauch gewebt, sowohl für die Ausstattung von Zelten als auch für rituelle Zwecke. Die Teppiche dienen nicht nur als Bodenbeläge, sondern auch als wertvolle Erbstücke und Kunstwerke, die die Geschichte und das Erbe des turkmenischen Volkes widerspiegeln.

Jomuth Teppiche sind ein herausragendes Beispiel für die Kunstfertigkeit und Tradition der turkmenischen Teppichweberei. Ihre geometrischen Muster, die markante Farbpalette und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu begehrten Sammlerstücken, besonders alte und antike Stücke. Diese Teppiche bieten nicht nur ästhetischen Wert, sondern auch einen tiefen Einblick in die Kultur und Geschichte der turkmenischen Völker.

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Kaschkuli
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Kaschkuli: Ein Unterstamm der Gashgai, sind die Kaschkuli. Auch sie zählen zu den Turkvölkern und sprechen einen türkischen Dialekt. Die Teppiche werden bei den Kaschkuli auf einem liegenden Knüpfstuhl mit türkischen Knoten angefertigt. Die fein geknüpften Nomadenteppiche dieses Stammes gehörten immer schon zu den hochwertigsten Perser-Teppichen.

Für den Kaschkuli wird nur die beste Bergschafwolle (selten teure Korkwolle) ausgewählt, die vorwiegend mit Pflanzenfarben eingefärbt wird. Bei den Kaschkuli-Teppichen überwiegen die Kompositionen aus roten und goldfarbigen Tönen. Kleinornamentig, ohne einengende Feldecken und oft von ergreifender Naivität, ist jeder Kaschkuli-Teppich ein Botschafter der unverfälschten Nomadenkultur.

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Kaschmar
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Die Stadt Kaschmar liegt in Ost-Persien in der Provinz Chorassan und ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Im 12. bis 14. Jahrhundert war Kaschmar eine reiche und bedeutende Stadt, die unter den Namen Turschis bekannt war. Als die Mongolen Turschis plünderten, erholte sich diese Stadt nicht wieder.

Shah Reza Pahlavi förderte später Turschis und benannte sie zu Kaschmar um. Typisch für den Kaschmar-Teppich ist die straff gezeichnete, schlank geführte Raute, welche die zweifarbige Innenfläche kontrastreich voneinander trennt. Umrahmt wird alles von einer sehr ausgeprägten Hauptbordüre. Die Wolle ist gut bis sehr gut und die Schnur ist mittelhoch.

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Kashkulibaft
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Kaschkulibaft gehören zur Gruppe der Rizbaft Teppiche und sind eigentlich die Highend-Variante der Gabbeh-Teppiche mit extrem feiner und dichter Knüpfung. Kaschkulibafts benötigen daher eine 4 bis 7 mal längere Herstellungszeit, wie normal gute Gabbeh-Teppiche. Der mystische Musterschatz alter Nomadenvölker ist so arrangiert, dass eine fast moderne Bildwirkung entsteht.

Hergestellt werden diese Teppiche in Südpersien, im Gebiet um das Zagros-Gebirge, in der Provinz Fars. Die meisten dieser Teppiche werden in der Umgebung von Shiraz von den Ghashgai- und Lurinomaden geknüpft. Für den Flor wird bei unseren Kaschkulibafts nur hochwertige, handversponnene Schafwolle verwendet. Auch Schuss und Kette sind, wie bei echten Nomadenteppichen üblich, aus reiner Schafwolle.

Mehr Informationen über handgesponnene Schafwolle finden Sie unter diesem Link

Augen auf beim Teppichkauf! Bei unseren südpersischen Teppichen handelt es sich um hochwertige echt handgeknüpfte Originale mit echtem persischem Knoten und NICHT um billige -Handloom- Kopien aus Indien, welche lediglich gewebt sind. Unsere Kashkulibaft sind um ein vielfaches zeitaufwendiger und hochwertiger handgeknüpft wie sog. -indische Handloom- oder -Indo Loom- Teppiche. Unsere Teppiche benötigten bei gleicher Knotenanzahl 6-mal länger in der Herstellung wie sog. -Handloom Teppiche- aus Indien. Abgesehen davon, dass man bei Loom-Teppichen nicht von echten Knoten sprechen darf, da diese gar keine Knoten haben, sondern nur (aufgeschnittene) Schlingen. Unvergleichlich höher ist daher auch die Qualität. Auch Wolle und Farbe sind von höchster Qualität. Sog. -Handloom Teppiche- werden in einem einfachen Webverfahren hergestellt, OHNE persischem Knoten. Weiters geben manche Onlineshops bewusst eine komplett falsche und viel zu hohe Knotenanzahl an. Wir führen daher keine Handloom Teppiche!

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Kayseri
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Kayseri (lateinisch Caesarea, benannt zu Ehren des römischen Kaisers Tiberius) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Kayseri in Kappadokien in der Türkei.

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Kazak
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Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden. Das Dorf Kasak liegt politisch im Azerbaidjan, obwohl das hauptsächliche Knüpfgebiet sich im Norden des Sewansees befindet, dass zur Armenischen SSR gehörte. Zum Kazak-Gebiet werden noch Akstafa, Bordjalu, Fachralo, Idjewan, Karaklis, Karatchopf, Kasach, Lambalo, Lori Pambak und Schulaver gezählt.

Trotz der Verschiedenheiten bei den einzelnen Unterprovinzen weist der Kazak-Teppich eine einheitliche Charakteristik auf. Das Muster ist meist geometrisch und hat klare, tiefe Farben. Sehr gefragt sind die alte und antike Kazak.

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Kelardasht
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Kelardasht: Tal im Elburs-Gebirge in der Provinz Mazandaran im Norden des Iran. Bezirk Tschalus, 30 km südlich von Abbas-Abad und westlich von Marzan-Abad. Zentrum des Kelardascht-Tals ist die gleichnamige Stadt. Im Kelardasht-Gebiet findet man Enklaven von Kurmandschi-sprechenden Kurden, häufig Darwische – ebenso Enklaven von Gilakern. Dort werden in mehreren Dörfern um den Hauptort Hassan-Kif in größeren Mengen Teppiche geknüpft, hauptsächlich Produktion in Kalino, Makolud und Rudborah. Die Knüpfstühle hängen an den Hausfassaden.

Die Teppiche haben ausgenommen von wenig Abweichungen ein einheitliches Muster. Das Hexagon ist meist der Mittelpunkt des Teppichs. Bei größeren Formaten sind es mehrere, die sich vertikal aneinander reihen. Meist grenzt eine weiße Kontur Innen- und Außenfeld voneinander ab. Das Innenfeld wird meist in ein Ziegelrot gehalten. Das äußere Feld ist mit geometrischen Motiven oder stilisierten Tieren gefüllt. Mit ganz vereinfachten floralen Motiven wird die Bordüre gebildet.

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Keschan
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Keschan: Das Keschan Tal im Elburs-Gebirge in der Provinz Mazandaran im Norden des Iran. Einige behaupten, Keschan sei im 8. Jahrhundert gegründet worden, andere behaupten, dass sie damals wieder erbaut worden sei. Nachdem die Mongolen 1224 die Stadt den Erdboden gleich gemacht hatten, erlebte Keschan eine neue Glanzzeit unter der Herrschaft der Safaviden im 16./17. Jahrhundert. In dieser Zeit fing die für das Teppich-Gebiet wichtige Gründung der Manufakturen statt. Motive von berühmt gewordenen Künstlern traten bald auch in Teppichen von Keschan auf. Ebenfalls war inzwischen die Stadt durch seine Kunstvolle Sammet-Erzeugung bekannt geworden.

Überdies hinaus war Keschan bekannt für sein fleißiges, friedliches und geschäftstüchtiges Volk. In dieser Epoche entstanden Teppiche, die heute noch in großen Museen wie in Wien, London, New York und andere Großstädten zu besichtigen sind. Trotz der stark zurück gegangenen Produktion der Teppiche gehört Keschan noch immer zu den allerbesten Orientteppichen der Welt. Alte und antike Keschans zählen zu den begehrtesten Sammlerstücken, unter den Orientteppichen überhaupt.

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Keschan-Mohtashem
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Extrem hochwertige, seltene und zeitaufwendige Nachbildung eines antike Teppichs, hergestellt ganz im Geiste und in der Tradition antiker Motashem Keschans vom Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts.

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Kirman
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Kirman ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Süd-Iran. Im 19. Jahrhundert ist die Teppichproduktion durch Kriegsereignisse stark zurückgegangen. Bekannt wurde der Kirman-Teppich im Jahre 1968 in der Ausstellung von Paris, wo prächtige Exemplare ausgestellt wurden. Kirman ist die einzige größere Stadt in Persien, wo die Mehrzahl der Bevölkerung von der Teppichproduktion lebt. Somit zählt Kirman seit der vorigen Jahrhundertwende wieder zu den bedeutendsten Knüpfgebieten in Persien.

Auch in der Umgebung dieser Stadt werden in ca. 30 Dörfern Teppiche geknüpft. Das bekannteste Dorf ist Ravar. Einzelne Kaufleute stellen dort den Knüpfern Wolle zu Verfügung und lassen sich Teppiche nach eigenem Muster anfertigen. Der alte und der gute neue Kirman zeichnen sich durch ihr feines Flormaterial und ihre reiche florale Musterung aus. In der Regel werden Kirman-Teppiche mit Medaillon-Muster hergestellt.

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Kizelayak
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Kizelayak Teppiche stammen aus der Region Turkmenistan und gehören zu den traditionell geknüpften Teppichen der turkmenischen Nomadenvölker. Der Begriff „Kizelayak“ bezieht sich auf eine spezielle ethnische Gruppe von Turkmenen, die in dieser Region beheimatet sind. Ihre Teppiche sind bekannt für ihre besonders feine Knotung und ihre einzigartigen Designs. Kizelayak Teppiche gehören zur Gruppe der turkmenischen Teppiche, die als hochwertig und kulturell bedeutend gelten.

Merkmale der Kizelayak Teppiche:

Knotentechnik: Kizelayak Teppiche werden mit der türkischen Knotentechnik (auch Senneknoten genannt) geknüpft. Diese Knotentechnik sorgt für eine dichte Struktur, die den Teppichen eine lange Lebensdauer verleiht. Die Knoten sind fein und gleichmäßig, was die Teppiche besonders robust und langlebig macht.

Das Design von Kizelayak Teppichen zeichnet sich durch geometrische und stilistische Muster aus. Ein wiederkehrendes Muster ist das „Buchara-Muster“, das auf die traditionell turkmenische Ornamentik verweist. Es handelt sich oft um abstrakte Designs, die stilisierte Blumen, Rauten und Sterne darstellen. In einigen Teppichen können auch symmetrische Motive wie Diamanten, Rauten und Linien vorkommen.

Farben: Kizelayak Teppiche haben oft eine reichhaltige Farbpalette, die hauptsächlich aus roten, dunkelbraunen und beigen Tönen besteht. Diese Farben entstehen durch die Verwendung pflanzlicher Farbstoffe, die eine tiefe und satte Farbwiedergabe ermöglichen. Das Rot ist dabei besonders charakteristisch und verleiht den Teppichen ihren auffälligen, warmen Ton.

Materialien: Kizelayak Teppiche bestehen aus hochwertiger Wolle, die von regionalen Schafen stammt. Die Wolle ist besonders fein und weich, was den Teppichen eine weiche Oberfläche und gleichzeitig eine hohe Widerstandsfähigkeit verleiht.

Kizelayak Teppiche kommen in verschiedenen Größen, vom kleinen Läufer bis zum großen Raumteppich. Sie sind sowohl funktional als auch dekorativ. Die Teppiche sind nicht nur praktischen Zwecken dienlich, sondern auch als kulturelle Erbstücke und Kunstwerke von Bedeutung.

Kizelayak Teppiche spiegeln die Nomadenkultur und Handwerkskunst der turkmenischen Völker wider, die seit Jahrhunderten Teppiche zur Ausstattung ihrer Zelte und für den persönlichen Gebrauch weben. Diese Teppiche haben eine lange Tradition und sind tief in der turkmenischen Kultur verwurzelt. Der Einfluss der Seidenstraße auf den Teppichhandel und die Verschmelzung von verschiedenen kulturellen Einflüssen aus Persien, Zentralasien und der Türkei ist in den Designs und Materialien der Kizelayak Teppiche zu erkennen.

Kizelayak Teppiche sind ein hervorragendes Beispiel für die hohe Kunstfertigkeit und die reiche Tradition der turkmenischen Teppichweberei. Sie zeichnen sich durch ihre geometrischen Muster, die lebendigen Farben und die hochwertige Verarbeitung aus. Diese Teppiche sind nicht nur in der Region von Bedeutung, sondern auch auf dem internationalen Teppichmarkt sehr geschätzt und gehören zu den begehrtesten Teppichen aus Zentralasien.

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Kolyai
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Das Gebiet Kolyai liegt im West-Persien und gehört zur Provinz Kermanshah. Dort werden von Kurden die Kolyai-Teppiche geknüpft. Das bekannteste Muster ist das Takhte djamchid Design, was soviel wie Königs-Thron heißt. Dieses Design ist dem Kazak musterlich sehr ähnlich.

Der Kolyai ist sehr fest und der hohe Flor ist von guter Bergschafwolle, die große Haltbarkeit garantiert und für gute Qualität spricht. Hauptsächlich wird Kolyai in Kermanshah, Kangavar, Hamadan und Teheran gehandelt.

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Kuba
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Die Kuba (Quba-)teppiche stammen aus der Gegend um die Stadt Quba, die im Kaukasus im nördlichen Aserbaidschan liegt. Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden. Quba oder Kuba (Aserbaidschanisch: Quba rayonu) ist ein Rayon im Norden von Aserbaidschan, an der Nordostflanke des Großen Kaukasus. Das Gebiet von Quba gehörte lange zum Staat der Schirwanschahs, später wurde es mit Unterstützung der persischen Safawiden erobert.

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Kurdi
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Kurdi: Der Kurdenteppich oder Kelim hat keine einheitliche Art oder Qualität, da die Kurden zu stark in den Orient verstreut sind. Wenn man bedenkt, dass der feine Senneh ebenso von Kurden stamm, wie mancher ost- oder westanatolische Yörük, so ist das Spektrum sowohl musterlich als auch qualitativ außerordentlich groß bei Kurdenteppiche. Man kann sie nur nach den einzelnen Provenienzen klassifizieren.

Großteils stellt der kurdische Teppich einen rustikalen, kräftigen Wollteppich von mittlerem oder längerem dichtem Flor (nicht bei Kelims, diese sind ja ohne Flor) und großer Strapazierfähigkeit dar. Dominant sind oft dunkel Farbtöne. Die Musterung wird mit starken kraftvollen geometrischen Zeichnungen wie z.B. beim Bidjar oder vereinfachte florale Muster gehalten. In Persien zählen zu den bekanntesten kurdischen Teppichen Goltuk, Bidjar, Kolyai, Senneh und Gotschan. Aus der Türkei kommen Kurdenteppiche hauptsächlich aus Dogubayazi, Malatya, Kars und Maltaya. Auch äusserst originelle Kelims werden von den Kurden hergestellt.

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Lilian
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Lilian: Ein Dorf im westlichen Persien, ca. 80 km südöstlich von Arak. Die dort ansässigen armenischen bzw. kurdischen Knüpfer, stellen Teppiche in glanzreicher und weicher Wolle her. Die Musterung zeigt oft weitausladende florale Palmetten, die in Fächern oder Sträußen enden. Ein Teppich der nicht nur sehr dekorativ, sondern dank sehr gutem Wollmaterial auch äußerst strapazierfähig ist. Geknüpft wird im persischen Knoten, Schuss und Kette sind aus Baumwolle. Hergestellt werden fast alle Formate.

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Lori
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Luristan liegt im Westen des Irans und erstreckt sich über eine Nordwest-Südost-Ausdehnung von 640 km und eine Breite von 160 bis 180 km. Das Gebiet zeichnet sich durch eine hohe Berglandschaft aus, wobei der Zagros von Nordwesten nach Südosten durch Luristan verläuft. Der höchste Gipfel, der Oschtoran Kuh, erreicht eine Höhe von 4050 m, während die tiefsten Täler auf 500 m liegen. Im Süden grenzt Lorestan an Chuzestan. In diesem Gebirgszug entspringen bedeutende Flüsse Irans, darunter der Zayandeh Rud, Dscharahi, Karun, Dix, Abi und Karkheh. Die Region beherbergt zahlreiche fruchtbare Felder und Hügel. Luristan, eine der ältesten Regionen Irans, ist größer als die heutige Provinz Lorestan. Hier existieren Siedlungen seit dem 3. und 4. Jahrtausend v. Chr. Die Bergregion im Zentrum des Zagros-Gebirges erlebte die Herrschaft der Sumerer und später der Elamiter, bevor die Perser um 600 v. Chr. die Region besiedelten. Luristan war Teil der Perserreiche der Achämeniden, Parther und Sassaniden. Im Jahr 660 n. Chr. eroberten die Araber die Region, die später erneut unter die Herrschaft der Perser fiel. Die heutige Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Luren, von denen angenommen wird, dass sie aus der Region des Kaspischen Meeres eingewandert sind. Zusätzlich leben Bachtiaren und Kurden in dieser Provinz. Zwischen dem 12. und dem 15./16. Jahrhundert herrschten die kurdischen Atabegs von Luristan in dieser Gegend. Im Nordosten von Luristan, nordwestlich von Nehawand, befindet sich die archäologische Fundstätte Tepe Giyan, die unter anderem die charakteristische Keramik namens "Nihavand-Ware" enthält.

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Loribaft
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Loribaft gehören zur Gruppe der Rizbaft Teppiche und sind eigentlich die Highend-Variante der Gabbeh-Teppiche mit extrem feiner und dichter Knüpfung. Loribafts benötigen daher eine 5- bis 6-mal längere Herstellungszeit, wie normal gute Gabbeh-Teppiche. Die Musterung ist typisch für südpersische Nomaden und etwas traditioneller, wie die der Loribaft-Teppiche.

Hergestellt werden diese Teppiche in Südpersien, in der Provinz Fars. Die meisten dieser Teppiche werden in der Umgebung von Shiraz von den Ghashgai-Nomaden geknüpft. Für den Flor wird bei unseren Loribafts nur hochwertige, handversponnene Schafwolle verwendet. Auch Schuss und Kette sind, wie bei echten Nomadenteppichen üblich, aus reiner Schafwolle.

Mehr Informationen über handgesponnene Schafwolle finden Sie unter diesem Link

Augen auf beim Teppichkauf! Bei unseren südpersischen Teppichen handelt es sich um hochwertige echt handgeknüpfte Originale mit echtem persischem Knoten und NICHT um billige -Handloom- Kopien aus Indien, welche lediglich gewebt sind. Unsere Loribaft sind um ein vielfaches zeitaufwendiger und hochwertiger handgeknüpft wie sog. -indische Handloom- oder -Indo Loom- Teppiche. Unsere Teppiche benötigten bei gleicher Knotenanzahl 6-mal länger in der Herstellung wie sog. -Handloom Teppiche- aus Indien. Abgesehen davon, dass man bei Loom-Teppichen nicht von echten Knoten sprechen darf, da diese gar keine Knoten haben, sondern nur (aufgeschnittene) Schlingen. Unvergleichlich höher ist daher auch die Qualität. Auch Wolle und Farbe sind von höchster Qualität. Sog. -Handloom Teppiche- werden in einem einfachen Schnellverfahren hergestellt, OHNE persischem Knoten. Weiters geben manche Onlineshops bewusst eine komplett falsche und viel zu hohe Knotenanzahl an. Wir führen daher keine Handloom Teppiche!

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Mahal
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Mahal-Teppiche werden im westlichen Teil des Sarough-Distrikts im Westteil von Zentralpersien geknüpft. Diese eher seltene Teppichart wird in vielen verschiedenen Mustern geknüpft, sie haben jedoch sehr oft ein Mittelmedaillon und eine farblich deutlich abgesetzte Bordüre. Mahal Teppiche sind sehr strapazierfähig. Die Musterung wurde von der britischen Kolonialmacht im 19. Jahrhundert mitbeeinflusst. 1873 schenkte der persische Schahs Nassredin (auch Nasir od-Din genannt) einen über 60 Quadratmeter großen Mahal, in Blau und Rot durchgemustert, an den Kaiser Franz-Joseph. Der Schah (1831 bis 1896) wollte den Okzident kennenlernen, besuchte die Weltausstellung 1873 in Wien und ließ sich beim Gastgeschenk nicht lumpen. Mit Mühe fand das edle Textil im Riesenmaß einen repräsentativen Platz. Bald lag es und dann über 100 Jahre lang am Ballhausplatz. Das Stück wurde 1992 schon auf weit über sieben Millionen Schilling geschätzt (ca. 510.000 €). Der Wert heute dürfte bei einem Vielfachen liegen.

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Malayer
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Malayer ist die zweitgrößte Stadt der Provinz Hamadan im Westiran. Die heutige Stadt Malayer ist 1808 unter dem Namen Daulatabad gegründet worden.

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Mehraban
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Der Name bedeutet "Liebe mit gutem Herzen". Mehraban Teppiche stammen aus der Region Mehraban, die im Südwesten des Irans liegt, genauer gesagt in der Provinz Isfahan. Diese Teppiche gehören zu den persischen Teppichen und sind besonders für ihre traditionelle Handwerkskunst, hochwertige Materialien und wunderschöne Designs bekannt.

Merkmale der Mehraban Teppiche:

Knotentechnik: Mehraban Teppiche werden mit der persischen Knotentechnik (auch als Asymmetrischer Knoten bekannt) geknüpft. Diese Technik sorgt für eine besonders dichte, haltbare Struktur, die den Teppichen eine hohe Festigkeit verleiht. Die Knotung ist fein, aber dennoch robust, was die Teppiche sowohl optisch als auch funktional wertvoll macht.

Design: Die Muster von Mehraban Teppichen zeichnen sich durch geometrische und blumige Motive aus. Häufig finden sich Medallions, Blüten und rankende Pflanzen in den Designs. Diese Designs sind von der Natur inspiriert und beinhalten oft florale und symmetrische Muster, die eine elegante Ausstrahlung haben. Das Layout kann variieren, aber die Teppiche folgen im Allgemeinen traditionellen persischen Designprinzipien.

Farben: Mehraban Teppiche weisen eine breite Palette von intensiven Farben auf, die auf pflanzlichen und tierischen Farbstoffen basieren. Typische Farben sind rote, dunkelblaue, grüne, gelbe und braune Töne, die in harmonischen Kombinationen miteinander spielen. Die Farbpalette ist oft sehr lebendig und betont die natürliche Schönheit der Motive.

Materialien: Mehraban Teppiche werden überwiegend aus hochwertiger Wolle gefertigt, die in der Region von Schafen aus den Hochländern des Iran stammt. Die Wolle ist bekannt für ihre Weichheit, Dicke und Strapazierfähigkeit. Die Baumwolle wird häufig für die Kette und den Schuss des Teppichs verwendet.

Größe: Mehraban Teppiche sind in verschiedenen Größen erhältlich, von kleinen Läufern und Teppichen für den privaten Gebrauch bis hin zu größeren Raumteppichen für prunkvollere Anwendungen.

Historische Bedeutung:

Mehraban Teppiche gehören zu den traditionellen persischen Teppichen, die eine lange Geschichte haben, die bis in die Safawiden-Dynastie zurückreicht. Während der persischen Teppichproduktion haben Städte wie Isfahan und Kashan großen Einfluss auf die Teppichherstellung genommen. Mehraban Teppiche sind in diesem Kontext ein herausragendes Beispiel für die turkmenischen und kurdischen Einflüsse, die in der Region spürbar sind. Diese Teppiche tragen die kulturelle Bedeutung und traditionelle Handwerkskunst weiter, die im Iran sehr geschätzt wird.

Mehraban Teppiche sind ein exzellentes Beispiel für die persische Teppichkunst und zeichnen sich durch ihre hochwertige Verarbeitung, geometrischen und floralen Designs sowie ihre lebendige Farbpalette aus. Sie sind sowohl funktionale Kunstwerke als auch wertvolle Erbstücke, die in Haushalten weltweit sehr geschätzt werden. Mit ihrer langen Tradition und kulturellen Bedeutung gehören Mehraban Teppiche zu den angesehensten Teppichen des Iran und sind sowohl für Sammler als auch für Liebhaber persischer Kunstwerke von großem Interesse.

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Mehreban
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Der Name bedeutet "Liebe mit gutem Herzen". Mehraban Teppiche stammen aus der Region Mehraban, die im Südwesten des Irans liegt, genauer gesagt in der Provinz Isfahan. Diese Teppiche gehören zu den persischen Teppichen und sind besonders für ihre traditionelle Handwerkskunst, hochwertige Materialien und wunderschöne Designs bekannt.

Merkmale der Mehraban Teppiche:

Knotentechnik: Mehraban Teppiche werden mit der persischen Knotentechnik (auch als Asymmetrischer Knoten bekannt) geknüpft. Diese Technik sorgt für eine besonders dichte, haltbare Struktur, die den Teppichen eine hohe Festigkeit verleiht. Die Knotung ist fein, aber dennoch robust, was die Teppiche sowohl optisch als auch funktional wertvoll macht.

Design: Die Muster von Mehraban Teppichen zeichnen sich durch geometrische und blumige Motive aus. Häufig finden sich Medallions, Blüten und rankende Pflanzen in den Designs. Diese Designs sind von der Natur inspiriert und beinhalten oft florale und symmetrische Muster, die eine elegante Ausstrahlung haben. Das Layout kann variieren, aber die Teppiche folgen im Allgemeinen traditionellen persischen Designprinzipien.

Farben: Mehraban Teppiche weisen eine breite Palette von intensiven Farben auf, die auf pflanzlichen und tierischen Farbstoffen basieren. Typische Farben sind rote, dunkelblaue, grüne, gelbe und braune Töne, die in harmonischen Kombinationen miteinander spielen. Die Farbpalette ist oft sehr lebendig und betont die natürliche Schönheit der Motive.

Materialien: Mehraban Teppiche werden überwiegend aus hochwertiger Wolle gefertigt, die in der Region von Schafen aus den Hochländern des Iran stammt. Die Wolle ist bekannt für ihre Weichheit, Dicke und Strapazierfähigkeit. Die Baumwolle wird häufig für die Kette und den Schuss des Teppichs verwendet.

Größe: Mehraban Teppiche sind in verschiedenen Größen erhältlich, von kleinen Läufern und Teppichen für den privaten Gebrauch bis hin zu größeren Raumteppichen für prunkvollere Anwendungen.

Historische Bedeutung:

Mehraban Teppiche gehören zu den traditionellen persischen Teppichen, die eine lange Geschichte haben, die bis in die Safawiden-Dynastie zurückreicht. Während der persischen Teppichproduktion haben Städte wie Isfahan und Kashan großen Einfluss auf die Teppichherstellung genommen. Mehraban Teppiche sind in diesem Kontext ein herausragendes Beispiel für die turkmenischen und kurdischen Einflüsse, die in der Region spürbar sind. Diese Teppiche tragen die kulturelle Bedeutung und traditionelle Handwerkskunst weiter, die im Iran sehr geschätzt wird.

Mehraban Teppiche sind ein exzellentes Beispiel für die persische Teppichkunst und zeichnen sich durch ihre hochwertige Verarbeitung, geometrischen und floralen Designs sowie ihre lebendige Farbpalette aus. Sie sind sowohl funktionale Kunstwerke als auch wertvolle Erbstücke, die in Haushalten weltweit sehr geschätzt werden. Mit ihrer langen Tradition und kulturellen Bedeutung gehören Mehraban Teppiche zu den angesehensten Teppichen des Iran und sind sowohl für Sammler als auch für Liebhaber persischer Kunstwerke von großem Interesse.

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Mesched
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Mesched ist die Hauptstadt des iranischen Bundesstaates Razavi-Chorasan und ist die zweitgrößte Stadt in Persien. Diese Stadt wurde um das Jahr 823 gegründet und man nannte sie früher Sanabad. Die Stadt befindet sich im Nordosten Irans. Nadir Shah machte Mesched 1736 zur Hauptstadt Persiens. Wirtschaftlich leben die Menschen in dieser Stadt von den Einnahmen der Pilgerfahrtreisen, der Teppichherstellung und der Landwirtschaft.

Der Mesched-Teppich gehört zu den Hauptprovenienzen der persischen Orientteppich-Produktion. Noch vor dem zweiten Weltkrieg wurde der Orientteppich-Markt von dem Engländer maßgeblich beherrscht. Die Stadt hatte einen vollkommenen eigenen Teppichstil entwickelt und strahlte fachlich gesehen weit bis in die westlichen Bezirke hinaus.

Typisch für den Mesched sind die sehr fein und minutiös gegliederte Kompositionen im Muster. Die rote Grundfarbe zieht leicht gegen eine Violett- oder Bordeauxtönung. Für den Knoten wird entweder der persische oder türkische Knoten verwendet.

Auf Kundenwunsch können wir über unseren guten Kontakt zur führenden Manufaktur MESCHED ASTANEH QUDS, Übergrößen in fast jeden Format bestellen. Bitte fragen Sie unverbindlich bei uns an unter +43 662 8422420.

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Meschkin
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Meschkin Shahr ist eine der ältesten Städte in Persien. Sie liegt ca. 900 km von der Hauptstadt Teheran entfernt, im Nordwesten des Landes in der Provinz Azerbaidjan. Der Meschkin-Teppich hat keinen eigenen Designstil. Sie bedient sich meist der benachbarten kaukasischen Muster.

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Mey-Mey
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Der Mey-Mey gehört zur Trilogie der Dschoschogan-Teppiche und stellt eine feine Variante dieser Teppichgruppe dar. Dschoschogan ist eine Stadt in Zentral Persien. Während der Safawidenzeit wurden für die Hofmanufakturen hier Teppiche geknüpft, die zu den besten gehörten, die je produziert wurden. Ihre Muster haben Ähnlichkeit mit dem Heratiteppichen und den Vasenteppichen. Typisch für diese Teppiche ist die Doppelte Kette. Dschoschogan wird in drei Qualitätskategorien eingeteilt: Dschoschogan, Mey-Mey und Mortschekort.

Dschoschogan: Basisqualität
Mey-Mey: feine Qualität
Mortschekort: extra feine Qualität.

Daher unterscheidet man diese drei Teppiche durch Ihre Feinheit. Typisch für diese Teppiche sind ein meist rostrot, dunkel- oder hellblau oder auch creme gehaltenes Grund, die von stilisierten Blumen und Blüten eingestreut sind. Im Innenfeld tritt meist eine Raute auf. Dies gibt dem Teppich einen angenehm strengen, dezidierten und trotz des Blütenmeers ein unverschnörkelten Anblick.

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Moharamat
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Ein altes und berühmtes Essfahan-Regenbogen-Motiv, hier zeitgemäss interpretiert und von erstklassiger Qualität. Handversponnene Ghazni-Schafwolle wird mit Naturfarben gefärbt. Besonders robuste, unempfindliche und feste Knüpfung.

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Mortschekord
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Der Mortschekord gehört zur Trilogie der Dschoschogan-Teppiche und stellt die Topqualität dieser Teppichgruppe dar. Dschoschogan ist eine Stadt in Zentral Persien. Während der Safawidenzeit wurden für die Hofmanufakturen hier Teppiche geknüpft, die zu den besten gehörten, die je produziert wurden. Ihre Muster haben Ähnlichkeit mit dem Heratiteppichen und den Vasenteppichen. Typisch für diese Teppiche ist die Doppelte Kette. Dschoschogan wird in drei Qualitätskategorien eingeteilt: Dschoschogan, Mey-Mey und Mortschekord.

Dschoschogan: Basisqualität
Mey-Mey: feine Qualität
Mortschekord: extra feine Qualität.

Daher unterscheidet man diese drei Teppiche durch Ihre Feinheit. Typisch für diese Teppiche sind ein meist rostrot, dunkel- oder hellblau oder auch creme gehaltenes Grund, die von stilisierten Blumen und Blüten eingestreut sind. Im Innenfeld tritt meist eine Raute auf. Dies gibt dem Teppich einen angenehm strengen, dezidierten und trotz des Blütenmeers ein unverschnörkelten Anblick.

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Mud
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Mud: Im Knüpfgebiet von Birdjand in Ost-Persien werden feine Mud-Teppiche produziert. Es sind die hochwertigsten Arbeiten dieses bedeutenden Knüpfgebiets. Wegen der sehr engen Einstellung werden hier außergewöhnliche subtile Musterung anfertigt. Als Primärornament wird oft ein hochdekoratives, sternförmiges Medaillon verwendet. Jedoch kommen auch Allover-Muster vor, speziell im fein empfundenen Mahi-Muster.

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Nahawand
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Nahawand: Südlich von der Provinz Hamedan liegt in West-Persien die Stadt Nahawand. Nahawand ist eine der ältesten existierenden Städte des Iran. Die Nahawand-Teppiche, sind feste, eher hochflorige Teppiche. Diese haben gewisse Ähnlichkeit mit den Malayer, jedoch ist der Nahawand kleinrapportig gemustert. Der Schuss ist aus Baumwolle und es wird mit dem türkischen Knoten gearbeitet.

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Nain
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Nain: Die Stadt Nain liegt in Zentral Persien am Südrand der Salzwüste Kavir. Hier werden Teppiche in hervorragender Feinheit geknüpft. Es werden Nains in 6 Laa bis zu einer Knüpfdichte von 600.000 bis 900.000 Knoten per qm anfertigt. Manche Onlinehändler geben pauschal 1.000.000 Knoten per qm an, meist sind es aber weniger. Als Flormaterial wird meist beste, samtartige Korkwolle und immer Seide verwendet, damit eine exakte Musterung von Medaillons und Allover-Musterung ausgeführt werden kann. Ein Tipp: 6 Laa Nains sind wesentlich wertvoller und feiner wie 9 Laa-Qualitäten.

Bekannt ist Nain für seine geübte weiß-blau Komposition. Obwohl Nain nicht auf eine so lange Knüpftradition aufbauen kann, hat es sich einen Platz unter den qualitätsbewussten Teppichherstellern in Persien gemacht. Speziell in Essfahan wird der Nain gehandelt.

Warum wir keine Nain-Teppiche mit der Signatur Habibian führen: Weil es praktisch keine echten neuen Habibian im Iran zu kaufen gibt. Warum finden sich dann so viele Nains mit dem Schriftzug „Habibian“ am Markt. Ganz einfach weil die meisten Signaturen gefälscht sind. Es handelt sich um eine leider weit verbreitete Unsitte. Es werden nicht nur falsche Signaturen gleich bei der Herstellung mit eingeknüpft, es geht sogar so weit, dass in bereits fertig geknüpfte Nain-Teppiche nachträglich die Signatur „Habibian“ eingeknüpft wird. Die vermeintliche „Aufwertung“ durch eine gefälschte Signatur ist tatsächlich aber eine Abwertung des Teppichs. Man muss sich vorstellen, da wird ein makelloser, unsignierter Teppich beschädigt, um dann eine falsche Signatur nachträglich einzufügen. Völliger Nonsens. Einwandfrei ist so Teppich dann nicht mehr, vielmehr ist er beschädigt und dann „repariert“ worden. Fachhändler sollten solche Teppiche nicht kaufen und auch nicht anbieten. Letztendlich ist es ohne Bedeutung ob ein schöner, neuer Nain signiert ist oder nicht.

Im Zweifelsfalls lieber ohne solch zweifelhafte Signaturen. Übrigens starb Mohammad Habibian im Jahr 1986 und der letzte der beiden Brüder Fatollah 1994. Und wenn man von den wertvollsten Nain Teppichen spricht, dann meint man eben Stücke aus dem Atelier dieser beiden Brüder. Die heute immer noch gängigen Blau-Beige-Farbgebung soll ursprünglich eine Kreation des in Nain legendären Fatollah Habibian gewesen sein. Es gibt auch heute noch wunderschöne Nains, welche einem echten Habibian in nichts nachstehen, solche Kunstwerke wollen wir unseren Kunden anbieten.

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Nimbaft
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Der Nimbaft vereint zwei verschiedene Herstellungsarten in einem Teppich. Zum Teil sind diese Teppiche in Sumack-Kelimtechnik gearbeitet und zum anderen Teil fein geknüpft. Dadurch entstehen reliefartige, leicht erhöhte Partien.

Der Knüpfer muss daher zwei verschiedene und sehr anspruchsvolle Techniken perfekt beherrschen. Und es gibt nur noch wenige Knüpfer, die diese Teppichart herstellen können. Vor allem unter den Nomaden und Halbnomaden im Süden und Südosten Persiens, gibt es noch ein paar wenige Familien die Nimbaft-Teppiche im Hausfleiß erzeugen können.

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Okbasch
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Okbasch (auch Igsalik genannt) sind Zeltstangenbehälter, die von den turkmenischen Frauen traditionell als Teil der Hochzeitsausstattung gefertigt wurden. Sie wurden dazu verwendet, die Zeltstangen, die beim Aufbau eines Nomadenzelts (wie des Yurts) eine zentrale Rolle spielen, zu schützen und zu verpacken. Symbolik und Tradition: Die Okbasch/Igsalik wurden typischerweise im Rahmen der Hochzeitsvorbereitungen gefertigt. Sie waren ein Geschenk der Braut und gehörten zu ihrer Ausstattung für das neue Leben mit ihrem Ehemann. Das Fertigen von Okbasch war somit nicht nur eine praktische Tätigkeit, sondern auch ein symbolischer Akt, der mit der Übergabe der Zeltstangen und der Zelt-Ausrüstung verbunden war.

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Patchwork
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Unsere Vintage-Patchworkteppiche verstehen sich als Crossover des hochmodernen und des antiken Teppichgenres. Eine unangepasste und gegen alle klassischen Teppichkonventionen verstoßende jungwilde Teppichidee. Alte und antike handgeknüpfte Teppichstücke werden zusammen genäht und nach einem aufwendigen Verfahren neu überfärbt (refreshed oder recoloured). Die einzelnen Stücke sind verschieden hoch im Flor, teilweise fast ohne Flor. Jedes Stück ist somit ein Unikat. Die Rückseite ist mit Baumwollstoff besetzt.

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Peking
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Antike Peking-Teppiche, benannt nach der Stadt Peking in China, zählen zu den renommiertesten Teppichen Asiens. Die Kunst des Teppichknüpfens wurde im 17. Jahrhundert von den Mandschu in China eingeführt und hat sich seither zu einem bedeutenden Handwerk entwickelt. Peking-Teppiche zeichnen sich durch ihre weiche, seidige Wolle und ihre feinen Muster aus. Diese werden in Erdtönen wie Beige, Braun und Blau hergestellt. Diese Teppiche sind nicht nur dekorativ, sondern repräsentieren auch ein Stück chinesischer Kunstgeschichte. Die filigranen Muster und die hochwertige Wolle machen jeden Peking-Teppich zu einem einzigartigen Kunstwerk. Wenn Sie ein Stück chinesischer Kunstgeschichte in Ihrem Zuhause erleben möchten, ist ein Peking-Teppich die ideale Wahl. In der Vergangenheit förderte der kaiserliche Hof aktiv die Herstellung von chinesischen Teppichen. Die Produktion von Teppichen war für viele orientalische Länder ein bedeutender Wirtschaftszweig. Charakteristische Muster, die sich in Porzellanmalereien wiederfinden, prägen diese Teppiche. Auf antiken chinesischen Teppichen sind häufig florale Ornamente, Tiere und sogar Drachen zu entdecken.

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Penndeh
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Penndeh ist eine Oase südlich von Mari (Merw) in der ehemaligen Turkmenischen SSR, wo die Turkmenen-Stämme der Saloren und Saryken Teppiche knüpften, welche als Penndeh oder Pendik in den Handel kamen. Eine sehr feine, seltene und hochwertige Ware. Typisch sind die in die breite gezogenen, mandelförmigen Oktogene.

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Rasht-Duzi
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Rashti Duzi ist das traditionelle Häkel- und Nähhandwerk von Rasht und gilt als eines der reichsten und schönsten Kunsthandwerke des Iran. Wie viele andere Handarbeiten hat es eine sehr lange Geschichte. Traditionell wurde der Kettenstich (gulab-duzi) in vielen persischen Stickereien verwendet. Es ist bekannt, dass die kaspische Stadt Rasht den safawidischen Hof in Ardebil belieferte und sich in dieser Kunst auszeichnete, daher entwickelte sich die Rasht-Stickerei (rashti-duzi) zu einem einzigartigen Handwerk. Ausgeführt von männlichen Stickern in gut organisierten Werkstätten, zeichneten sich die Bahnen durch die Verwendung von gefilzter Flanellwolle für den Grund aus. Die Motive wurden mit gepuderter Kreide aufgestupft und mit Häkelnadeln aus Metall in fest gezwirnte farbige Seidenstoffe eingekettet. Wie bei dem vorliegenden Behang waren die Außenbordüren oft verschiedenfarbige Patchworkbänder, die aufwendig in einem bunten Farbreigen gearbeitet wurden.

Ein ähnliches Stück findet sich in der MET in New York. Link zum MET New York

Die Fachleute wissen, dass sie auf 550 bis 330 v. Chr. Zurückgeht. Dieses Häkeln wird mit einer Art Spezialhaken ausgeführt, der bunte Muster mit Seidengarnen auf Mahut-Stoff, einer Art Wollkammgarn, macht. Im 5. Jahrhundert, zur Zeit der Sassaniden-Dynastie, wurden iranische Textilien in die ganze Welt exportiert. Diese Produkte waren in Europa bei Königen sehr beliebt. Ein Stück des hervorragendsten sassanidischen Stoffes, der mit Häkelarbeit verziert ist, wird im Eremitage-Museum aufbewahrt.

Dieses Kunsthandwerk blühte in den Jahren nach der islamischen Ära, während der Safawiden-, Afschariden-, Zand- und Qajar-Dynastien, als die Künstler alle Arten von Produkten herstellten. Diese Jahre sind für ihre große Anzahl von Produkten bekannt. Nach dem Skizzieren und Zeichnen der Muster mit verschiedenen sozialen, politischen, gemeinsamen Kultur, religiösen und wirtschaftlichen Themen, wurde das Häkeln von Handwerkern durchgeführt. Die Meister kombinierten die Kunst des Häkelns und der Nadelarbeit, um die Schönheit der Produkte zu verbessern, was zu sehr eleganten Mustern führte. In Gilan entstanden die meisten Motive aus dem Gedächtnis und der Phantasie ihrer Schöpfer und wurden von jeder Generation an die nächste weitergegeben. Die Motive, die beliebter und gefragter sind, sind alte Motive von "Kaj Butehee", Paisley und Kreis.

Rashti-Häkeln wird in drei Gruppen eingeteilt: 1. einfaches Häkeln, bei dieser Methode werden alle Stoffe mit bunten Seidengarnen umhäkelt, was nach dem Zeichnen des Musters erfolgt. 2. Häkeln kombiniert mit der "Tekeh Duzi"-Methode. Bei dieser Methode schneidet der Künstler, nachdem er die Muster auf den Mahut-Stoff aufgetragen hat, einen bestimmten Teil weg und ersetzt ihn durch ein Stück aus einer anderen Farbe und macht dann die Häkelarbeit. 3. Häkeln kombiniert mit der "Moaragh"-Methode. Diese Art ist die aufwendigste von allen. Die Künstlerin legt bunte Mahut-Stücke auf den Grundstoff und näht sie zusammen, indem sie die Ränder umhäkelt. Dieses Stück ist in der aufwendigsten dritten Technik gearbeitet.

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Rudbar
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Rudbar ist ein kleines Städtchen in Nordwest-Persien. Diese Stadt ist für seine Stickerereinen berühmt geworden. In Rudbar werden in relativ geringen Mengen Teppiche hergestellt. In dieser kleinen Stadt entstehen feine Knüpfarbeiten in Stil des Herat-Musters, sei es in Allover-Zeichnung oder das Hexagon beherrschende Feld-Muster, wo das übrige Feld mit Hearti-Motiven dekoriert ist. Großes handwerkliches Können zeigt meist die helle florale Borte in Kunstvoller, filigranartiger Zeichnung.

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Sabsewar
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Sabsewar ist Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks und liegt im Nordostiran und gehört zum Knüpfgebiet der Razavi Khorasan Provinz. Vom Design her ähneln diese eher seltenen und sehr hochwertigen Teppiche den Mescheds, sind aber meist feiner geknüpft und qualitativ besser verarbeitet.

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Sanandaj
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Sanandaj ist eine Stadt im Westen Irans, bekannt für ihre Teppichproduktion, die zu den bedeutendsten in der Region gehört. Teppiche aus Sanandaj (manchmal auch als Senneh bezeichnte) zeichnen sich durch ihre Handwerkskunst und Qualität aus, mit einem besonderen Fokus auf traditionelle Designs und Materialwahl.

Charakteristika von Sanandaj-Teppichen:

1. Design und Muster:

Sanandaj-Teppiche sind bekannt für ihre floralen und geometrischen Muster. Häufig werden Medaillons, Blumenmuster und verschiedene Arten von Blätter- und Rankenmotiven verwendet. o Die Muster sind oft sehr detailliert, mit symmetrischen und asymmetrischen Formen.

2. Farbe: Typische Farben für Sanandaj-Teppiche sind Rot, Blau, Gelb, Grün und Beige. Diese Farben entstehen oft aus natürlichen Pflanzenfarben, was den Teppichen eine besonders warme und lebendige Ausstrahlung verleiht.

3. Materialien: Die Teppiche sind häufig aus Schurwolle oder Seide gefertigt, wobei Wolle der bevorzugte Werkstoff ist. Die Schurwolle kommt meist von lokalen Schafen, was den Teppichen eine besondere Textur und Haltbarkeit verleiht.

Auch die Knoten sind ein wichtiges Merkmal: Sie sind meist sehr fein und dicht, was zu einer hohen Qualität und Langlebigkeit führt. 4. Knotentechniken:

Sanandaj-Teppiche werden oft mit der persischen Knoten-Technik (Symmetrischer Knoten) gewebt. Dies sorgt für eine hohe Festigkeit und Präzision im Design.

5. Herstellung: Diese Teppiche werden meist von Hand gefertigt, oft in Familienbetrieben oder kleinen Werkstätten. Der Herstellungsprozess kann mehrere Monate in Anspruch nehmen, je nach Größe und Komplexität des Teppichs.

6. Kultureller Hintergrund: Sanandaj liegt in der kurdischen Region Irans, und viele Teppiche aus dieser Gegend tragen eine starke kulturelle Note, die sich in den Mustern und Symbolen widerspiegelt. Sanandaj-Teppiche sind bei Sammlern und Liebhabern von Perserteppichen sehr geschätzt. Wenn du einen solchen Teppich kaufst, kannst du dir sicher sein, ein Stück traditioneller Handwerkskunst zu erwerben.

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Sandjan
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Sandjan: Umschlossen von großen Teppichgebieten wie Hamedan, Bidjar, Kazvin und Mianeh liegt in West-Persien der Bezirk Sandjan. Hier wird der Sandjan Teppich im Hausfleiß von Bauern produziert. Für Kette und Schuss wird Baumwolle verwendet und für den Flor gute Wolle aus eigener Zucht.

Bei Sandjan konnte man keinen eigenen Stil entwickeln, da die Einflüsse von den Umliegenden Provinzen zu groß waren. Als das Gebiet in früherer Zeit noch kaum bereist wurde, sind die Teppiche nach dem Umschlagsplatz Hamedan benannt oder allgemein als Mossul bezeichnet worden. Deshalb richtet sich der Sandjan-Teppich großteils nach Hamedan. Es gibt jedoch auch welche, die dem kurdischen Kolyai sehr ähnlich sind.

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Sarough
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Sarough gehört zum west-iranischen Knüpfgebiet von Arak. Der Ursprung dieser wichtigen Provenienz lag im Dorf Sarough nördlich von der Stadt Arak (die 1808 unter dem Namen Sultanabad gegründet wurde und ihren heutigen Namen im Jahre 1930 erhielt). Saroughs sind bekannt für ihre außerordentlich gute Qualität und schöne Musterung.

Der Flor besteht aus gutem, haltbarem Wollmaterial und ist überdurchschnittlich hoch gehalten, also handelt es sich bei Sarough-Teppichen eher um schwere Teppiche. Vor allem die mehr als 50-jährigen und insbesondere die älteren Exemplare haben einen extrem hohen Kurs.

Bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein wurden hier wundervolle Teppiche und Brücken meist für den amerikanischen Markt geknüpft, die heute als antike Teppiche vereinzelt aus Amerika auf den europäischen Markt zurück kommen. Diese alten und antiken Sarough reimportiert aus den USA, werden oft auch als "amerikanische" Saroughs bezeichnet. Sehr dominant war bei fast allen Stücken aus dieser Zeit das klassische Doldenmotiv, welches gleichermaßen bei Teppiche und Brücken Verwendung fand.

Manche Saroughs haben ein "Mahi"-Muster kurz für "Mahi-To-Hos", was soviel bedeutet wie "Fische im Teich". Dieses Muster wird auch "Herati"-Muster genannt, weil es ca. im 16. Jahrhundert in Herat entstanden ist. Eine Rosette wird von einer Raute umschlossen, die von zwei gebogenen und gezackten Blättern umgeben ist, in versetzter Reihung durch weitere Rauten und Blüten verbunden. Der Name rührt daher, dass diese gebogenen Blüten stilisierten Fischen sehr ähneln.

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Schahsawan
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Die Schahsawan sind ein Stamm mit türk. Ursprung, die zum Teil angesiedelt und zum Teil als Halbnomaden das Gebiet nördlich von Khorramabad in Westpersien bevölkern. Die Schahsawan werden aus geographische Sicht in vier große Gruppen unterteilt: die Schahsawan von Moghan, von Hashtrud und Mianeh, von Khamseh und Bidjar sowie die Gazwin, Saveh und Veramin. Schahsawan hat seine eigenen speziellen großflächigen Muster. Dieses wird oft in Läuferformate verwendet. Dieser Stamm ist vorwiegend als Hersteller von Flachgewebe bekannt. Hervorzuheben ist die auffällige glanzreiche gute Wolle, die vorwiegend aus eigener Zucht stammt.

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Schahsawan-Hocker
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Hochwertiger und langlebiger Sitzwürfel aus echten, südpersischen Nomadenkelims mit Naturfarben und handversponnener Schafwolle, die Oberseite besteht aus einem Kelim der persischen Schahsawannomaden, auch die 4 Seitenteile bestehen aus echten, handgemachten Dscha-Dschim-Kelims, die Lieferung erfolgt inkl. Füllung, die Füllung ist aus leichtem und formstabilem Kunststoffmaterial, die Sitzoberseite ist zusätzlich weicher gepolstert, man sitzt extrem gut, alle Teile von Hand vernäht.

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Schahsawan-Kissen
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Alle bei unseren persischen Kissen verwendeten handgemachten Kelims auf Vorderseite und Rückseite sind wertvolle und authentische Stücke der persischen Nomaden und keine Industrieware. Diese Djidjim-Kelims sind alt oder antik, aus wertvoller handversponnener Schafwolle gewebt und mit Pflanzenfarben gefärbt. Jedes Stück ist ein echtes Unikat. Die Kanten sind mit einem sehr schönen Keder verziert. Die Innenseiten der Kissen sind zusätzlich mit Stoff unterfüttert und auf der Rückseite befindet sich ein Reissverschluss. Alle Kissen werden gebrauchsfertig mit eingepasster Füllung geliefert.

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Schahsawan-Sitzbank
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Hochwertige und langlebige Sitzbank aus echten, südpersischen Nomadenkelims mit Naturfarben und handversponnener Schafwolle, die Oberseite besteht aus einem Kelim der persischen Schahsawannomaden, auch die 4 Seitenteile bestehen aus echten, handgemachten Dscha-Dschim-Kelims, die Lieferung erfolgt inkl. Füllung, die Füllung ist aus leichtem und formstabilem Kunststoffmaterial, die Sitzoberseite ist zusätzlich weicher gepolstert, man sitzt extrem gut, alle Teile von Hand vernäht.



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Schahsawan-Sitzwürfel
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Tauchen Sie ein in eine Welt ultimativer Bequemlichkeit und zeitloser Eleganz mit unserem exquisiten Hocker, der aus authentischen Nomadenkelims aus dem südlichen und nördlichen Persien gefertigt wurde. Dieser Hocker verkörpert wahre Handwerkskunst und garantiert Ihnen unübertroffene Langlebigkeit.

Unsere Kelim-Hocker werden aus den wertvollsten Naturmaterialien hergestellt, darunter handversponnene Schafwolle, die ihnen eine außergewöhnliche Wertigkeit verleiht. Jeder Hocker ist ein einzigartiges Meisterwerk, das die reiche Tradition der persischen Nomaden widerspiegelt. Die Oberseite besteht aus dem Kelim der renommierten Schahsawan-Nomaden, während die vier Seitenteile liebevoll aus handgefertigten Dscha-Dschim-Kelims gestaltet sind.

Damit Sie unmittelbar von diesem außergewöhnlichen Komfort profitieren können, wird der Hocker mit einer leichten und dennoch extrem formstabilen Kunststoff-Füllung geliefert. Die Sitzfläche ist zusätzlich weich gepolstert, um Ihnen ein unvergleichliches Sitzerlebnis zu bieten. Jeder einzelne Teil des Hockers wird von erfahrenen Handwerkern sorgfältig vernäht, um höchste Qualität und makellose Verarbeitung zu gewährleisten.

Der Kelim-Hocker ist nicht nur ein funktionaler Sitzgelegenheit, sondern auch ein wahrer Blickfang für jedes Interieur. Die natürlichen Farben und das einzigartige Design der Nomadenkelims verleihen Ihrem Raum eine zeitlose Eleganz und eine warme Atmosphäre. Ganz gleich, ob Sie ihn im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder sogar im Büro platzieren - der Hocker wird sofort alle Blicke auf sich ziehen und Ihren Raum mit seinem Charme bereichern.

Erleben Sie selbst die unverwechselbare Kombination aus faszinierendem Design und erstklassiger Verarbeitung. Tauchen Sie ein in den Luxus und die Einzigartigkeit unserer Kelim-Hocker und lassen Sie sich von ihrer zeitlosen Schönheit begeistern. Ergattern Sie noch heute Ihren eigenen Hocker und geben Sie Ihrem Zuhause einen Hauch von Persiens reicher Kultur!



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Scherkat
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„Scherkat“ ist eine verkürzte Bezeichnung für „Scherkate Sahamie Farsche Iran“, was übersetzt „Aktiengesellschaft Iranischer Teppiche“ bedeutet. Diese halbstaatliche Organisation wurde gegründet, um eine kontinuierliche Teppichproduktion mit einem hohen Qualitätsstandard sicherzustellen. Scherkate Farsch betreibt zahlreiche Teppichmanufakturen im Iran und legt besonderen Wert auf die Qualität der Wolle, die Präzision der Herstellung (z. B. das Vermeiden von schiefen oder schlecht verarbeiteten Teppichen) und die Treue zu traditionellen Mustern. Nomadenmuster finden sich hier kaum oder gar nicht. Es ist oft leicht zu erkennen, ob ein Teppich aus einer „Scherkat“-Produktion stammt, da diese besonders für ihre Qualität bekannt ist. Den genauen Herstellungsort eines Teppichs zu bestimmen, ist jedoch schwieriger, da die Produktion nicht immer den traditionellen Mustern der jeweiligen Region folgt. Das Label „Scherkat“ steht jedoch immer für hochwertige Teppiche und eine verlässliche Wahl in der vielfältigen Welt der Orientteppiche.

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Schirwan
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Unter den kaukasischen Teppichen zählen antike Schirwans zu den am meisten geschätzten und gesuchten Sammlerstücken. Der Name Schirwan tauchte das erste Mal zur Zeit der Sassaniden auf als Bezeichnung für den nördlichen Teil der Kaukasischen Albania. Nach der arabischen Eroberung wurde es Teil des Kalifats. Im 18. Jahrhundert entstand in Schirwan ein Khanat, dessen Herrscher Persien tributpflichtig waren. Während des Russisch-Persischen Krieges 1722–1723 zog die russische Armee durch das Gebiet. Nach dem Vertrag von Gülistan wurde es 1813 Teil des Russischen Reiches. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte es 1918–1920 zur aserbaidschanischen Republik, danach zur Sowjetunion. Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist Schirwan Teil der Republik Aserbaidschan. Nicht zu verwechseln mit der persischen Stadt Shirvan im Nord-Chorasan.

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Serab
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Serab: Umgeben von großen Teppichgebieten wie Täbriz, Ardebil und Ahar liegt in Nordwest-Persien der Bezirk und Hauptort Serab. Hier haben sich die Knüpfer auf Läufer spezialisiert. Die im türkischen Knoten gearbeiteten Serab sind durch einen satten Knoten, einen doppelten Schuss und einem fülligen Wollflor, ausgesprochene strapazierfähige Teppiche.

Eine Besonderheit ist auch die Verwendung von Kamelhaar bzw. kamelhaarfarbene Schafwolle als Fond für das Innenfeld und/oder die äußere Bordüre. Als Muster ist das Hexagon, der sich je nach Länge mehrmals wiederholt, dominant. Oft wird das Muster durch eine Raute unterberochen, die das Muster etwas degagierter erscheinen lässt. Ähnlich bei der Musterung sind Teppiche aus dem Hamadangebiet wie z.B. Kolyai und Songhor. Doch im Gegensatz zu den Serab-Teppichen sind diese meist einschüssig.

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Seychur
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Nördliche Bergregion Kuba, Bezirk Qusar, Dorf Yukhari-Zeykhur. Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden.

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Sileh
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Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden.

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Sofreh
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Es gibt verschieden Arten von Sofreh:

Den Ardi-Sofreh (Ardi bedeutet "Mehl") oder Brotteig-Sofreh, ein eher kleines Quadrat von ca. 1-2 qm. Es dient den Nomaden oder Dorfbewohnern als Brottuch. Es verhindert als Aufbewahrungsbehältnis auch das Austrocknen des Brotes. Ardi- Sofreh werden auch als "Nan-pazi Sofreh" (Nan = Brot, pazi= backen) bezeichnet.

Die etwas größeren Quadrate ab ca. 150 x 150 cm nennt man Roukorsi oder Sofreh rukorsi, was so viel wie "Tuch über dem Ofen" bedeutet.

Die langen oder schmalen Sofreh dienten als Esstücher.

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Sultanhan
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Sultanhan ist eine Stadt in der Provinz Aksaray, Türkei, die nach der berühmten gleichnamigen Karawanserei (Han) benannt wurde. Die Stadt ist Sitz des 2017 gegründeten Sultanhan-Distrikts und hat eine Bevölkerung von ca. 11.000 Einwohnern. Sultanhan liegt etwa 40 Kilometer nordwestlich von Aksaray und 20 Kilometer südlich des Tuz-Sees. Historisch war Sultanhan ein wichtiger Rastplatz entlang der Karawanenrouten im Mittelalter. Die 4.866 Quadratmeter große seldschukische Karawanserei, die von Sultan Alaeddin Keykubat I. in Auftrag gegeben wurde, gilt als eine der am besten erhaltenen ihrer Art aus der seldschukischen Zeit. Nach der Ära der Entdeckungen geriet der Sultanhan-Han, wie viele andere Karawanenstationen, in Vergessenheit. Ein weiteres bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Region war die Schlacht von Sultanhan (auch als Schlacht von Aksaray bekannt) im Jahr 1256, bei der ein mongolisches Heer unter Baiju die Seldschuken besiegte. Wirtschaftlich prosperiert Sultanhan trotz des salzhaltigen Bodens. Die Hauptprodukte der Landwirtschaft sind Getreide und Zuckerrohr, die mechanisch angebaut werden. Es gibt eine Zuckerfabrik in der Stadt. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Restaurierung antiker Teppiche und die Herstellung hochwertiger neuer Teppiche mit antiken persischen Mustern.

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Sumack
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Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden.

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Täbriz
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Täbriz: Viele behaupten, dass Täbriz die älteste aller Teppichzentren der Welt ist. Nach verheerenden Naturkatastrophen und Beherrschung durch verschiedene Großmächte verblieb die Stadt erst 1928 den Persern. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert bildet Täbriz, die Hauptstadt der Provinz Azerbaijan in Nordwestpersien, das Marktzentrum für Teppiche.

Hier werden Teppiche in verschiedensten Qualitäten bis zur feinsten Knüpfung hergestellt. Die Qualität dieser Teppiche ist meistens ausgezeichnet mit einer Basis (Kette) aus feinster Baumwolle, teurer Korkwolle und manchmal auch aus wertvollster Seide. Typisch für den Täbriz ist das gefüllte Muster von dichten floralen Motiven, großen Palmetten, Vasen oder lebendig wirkenden Jagdszenen. Oft wird dieser Teppich von rostfarbenen und pastellen wirkenden Tönen beherrscht. Es gibt jedoch viele einzigartige Designs, die von hervorragenden persischen Künstlern entworfen werden.

Die Knotenanzahl pro qm spielt bei Täbriz eine große Rolle, jedoch ist die Feinheit bei weitem nicht alles. Bei gleicher Feinheit können zwei Täbriz-Teppiche sehr verschieden im Wert sein. Die Farbstellung und Musterung spielen dann die wichtigste Rolle bei der Wertfindung. Auch die Händler und Knüpfer im Iran wissen, dass Schönheit immer über Feinheit steht. Ein farb- und musterlich sehr gelungener bzw. harmonischer Täbriz-Teppich, erzielt deutlich höhere Preise und ist auch wertbeständiger.

Die Familie Mesgarzadeh, Inhaber von DerTeppich.com, stammt aus Täbriz und hat daher sehr enge Beziehungen zur Stadt Täbriz und zu den Knüpfern dieser einzigartigen Teppiche.

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Tavis
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Man könnte meinen Piet Mondrian oder Victor Vasarely standen Pate für diese modernen handgemachten Kelims. Auch das Bauhaus der 1920er könnte man darin finden. Taviskelims - Einmalig schöne und hochmoderne Webkelims aus Afghanistan. Aber tatsächlich sind die Vorlagen für diese traumhaft schönen Kelims meist alte Mazanderanmotive aus Persien. Auf glatten Böden (Hartböden) empfehlen wir unsere rutschfeste Teppichunterlage.

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Tekke
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Die Tekke sind einer der bedeutendsten Turkmenischen-Stämme. Als Nomaden lag ihr Siedlungsgebiet im russischen Gebiet nördlich vom Persien, bis sie sesshaft wurden und sich im Norden des Iran und in Afghanistan niedergelassen haben. Der Stamm der Tekke-Turkmenen wurde vor allem durch ihre künstlerisch interessanten und hochwertigen Knüpfarbeiten bekannt, von denen sogar Marco Polo berichtete. Sie seien die feinsten und schönsten der Welt.

Die Teppiche der Achal-Tekke sind besonders fein und kurzflorig und die Rückseite ist glatt. Die Merver-Tekke sind ebenfalls fein und kurzflorig, allerdings fester im Griff. Bei Merver-Tekke ist die Rückseite nicht immer ganz glatt. Im 20. Jahrhundert wurden die Achal und die Merver-Tekke immer mehr monochromer. Das heißt, statt 7-8 Farbtöne wurden nur noch 3-4 Farbtöne verwendet.

Durch die steigende Nachfrage nach diesen wertvollen Meisterstücken der Knüpfkunst wurden auch im 20. Jahrhundert in vielen Gebieten, in denen Tekke-Turkmenen neuen Lebensraum fanden, sei es im Iran oder Afghanistan, hochwertige Tekke-Turkmenen-Teppiche geknüpft. Die Tekke-Gattung wird im europäischen Fachhandel oft unter der Bezeichnung Bochara gehandelt. Sehr gefragt sind die alte und antike Tekke.

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Veramin
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Die südöstlich von Teheran gelegene Stadt Veramin ist eine Fundgrube alter Kultur und traditioneller Kunstfertigkeit. Ihre Geschichte ist durchdrungen von den Wanderungen von Stämmen wie den Afshar, Vafsi und Kurden, die alle zur lebendigen Teppichkunst in der Stadt beigetragen haben. Die komplizierten Designs und hochwertigen Materialien der Veramin-Teppiche zeugen von dem reichen Erbe der Region und dem Können ihrer Knüpfer.

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Verneh
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Der Kaukasus erstreckt sich als gewaltiges Gebirge über eine enorme Fläche. Von Gletschern bis hin zu Halbwüsten, von Bergwiesen bis zum Regenwald, bieten sich auf einer Fläche, die größer ist als die Kombination aus Schweiz, Deutschland und Österreich, über 100 verschiedene Landschaftstypen. Diese Region beheimatet eine Vielzahl scheuer Tierarten wie den Kaukasischen Leopard. Aufgrund dieser facettenreichen Landschaftsvielfalt ist es nicht verwunderlich, dass der Kaukasus eine enorme Artenvielfalt aufweist. Hier findet man beeindruckende Tiere wie den Leoparden, die Kropfgazelle, die Hyäne und den Braunbär. Insgesamt wurden 153 Säugetierarten, 389 Vogelarten, 130 Fischspezies und 7000 Pflanzenarten identifiziert. Viele dieser Arten kommen nirgendwo sonst auf der Welt vor. Neben der beeindruckenden Naturpracht zeichnet sich der Kaukasus auch durch seine kulturelle Vielfalt aus. Über 40 verschiedene Volksstämme sind in den sechs Ländern des Kaukasus beheimatet. Ihr Lebensstil und Wohlergehen sind eng mit der Natur verbunden.

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Zarubi
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Designgrundlage für diese außergewöhnliche Collection sind alte persische Nomadenmotive. Diese werden in einem kreativen Prozess neu angeordnet. Bei den verwendeten Materialien wurde von Anfang auf Qualität und Nachhaltigkeit gesetzt. Zielsetzung ist nicht hohe Quantität, sondern hohe Qualität.

So entstand eine Kleinstauflage ganz besonderer Teppiche, welche die Qualität der besten klassischen Orientteppiche mit innovativem und zeitgemäßem Design perfekt verbindet. In dieser Edition wird nur erstklassige, handversponnene Ghazniwolle aus dem Bergland Afghanistans, schöne Naturfarben und die bestmögliche persische Knüpfung verwendet. Diese Zutaten verleihen dem Zarubi eine Haltbarkeit über Generationen, auch bei starkem Gebrauch. Die hervorragende Schafwollqualität hat keinen lästigen Wollabrieb, daher von Anfang an keine Flusen am Teppich.

Augen auf beim Teppichkauf! Bei unseren afghanischen Zarubis handelt es sich um hochwertige echt handgeknüpfte Originale mit echtem persischem Knoten und NICHT um billige -Handloom- Kopien aus Indien. Unsere Zarubi-Teppiche sind um ein vielfaches zeitaufwendiger und hochwertiger handgeknüpft wie sog. -indische Handloom- oder -Indo Loom- Teppiche. Loom-Teppiche sind lediglich gewebt und haben keine Knoten! Unser Zarubi benötigt bei gleicher Knotenanzahl 6-mal länger in der Herstellung wie ein sog. -Handloom Teppich- aus Indien. Abgesehen davon, dass man bei Loom-Teppichen nicht von echten Knoten sprechen darf, da diese gar keine Knoten haben, sondern nur (aufgeschnittene) Schlingen. Unvergleichlich höher ist daher auch die Qualität. Auch Wolle und Farbe sind von höchster Qualität. Sog. -Handloom Teppiche- werden in einem einfachen Schnellverfahren hergestellt, OHNE persischem Knoten. Weiters geben manche Onlineshops bewusst eine komplett falsche und viel zu hohe Knotenanzahl an. Wir führen daher keine Handloom Teppiche!

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